Die Europäische Investitionsbank bestätigt, dass sie nicht länger am Wasserkraftvorhaben Gibe III beteiligt ist, da die äthiopische Regierung alternative Finanzierungsquellen erschlossen hat. Die Bank bestätigt jedoch, dass sie nach wie vor erhebliches Interesse daran hat, den ostafrikanischen Energiesektor zu unterstützen, und entschlossen ist, daran mitzuwirken.
„Die Europäische Investitionsbank ist entschlossen, den Energiesektor in ganz Ostafrika zu fördern, da in dieser Region technische, ökologische und soziale Standards vorhanden sind. Die Finanzierungsbedingungen werden mit den einzelnen Projektträgern vereinbart“, erklärte der für Finanzierungen in Afrika zuständige Vizepräsident der EIB, Plutarchos Sakellaris.
Bevor sich die Europäische Investitionsbank, die langfristige Finanzierungsinstitution der Europäischen Union, finanziell an einem Projekt beteiligt, nimmt sie eine detaillierte Prüfung der technischen, ökologischen und sozialen Aspekte vor. Als die mögliche Finanzierung des Wasserkraftvorhabens Gibe 3 erstmals in Betracht gezogen wurde, führte die Bank zahlreiche technische, ökologische und soziale Studien durch, und zwar sowohl alleine als auch in Zusammenarbeit mit anderen. Sie konnte auch die Finanzierung weiterer Studien sicherstellen, die vor allem die Auswirkungen des Projekts auf das nachgelagerte Gebiet – einschließlich des Turkana-Sees – und die erforderlichen Schutzmaßnahmen untersuchen sollten. Ihr Beschluss, sich nicht mehr länger an dem Projekt zu beteiligen, ist darauf zurückzuführen, dass der Projektträger alternative Finanzierungsquellen gefunden hat. Die Ergebnisse der vorläufigen Studien hatten keinerlei Auswirkungen auf diese Entscheidung.
Die Europäische Investitionsbank unterstützt wichtige Infrastrukturvorhaben im Energiesektor in der gesamten Region und prüft Projekte, für die ein Finanzierungsbeitrag gewährt werden könnte. Dazu gehören grenzüberschreitende Verbundleitungen und große inländische Stromleitungen ebenso wie die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energieträgern – etwa durch den Einsatz von Windparks und Erdwärmekraftwerken. Bei der Prüfung der einzelnen Projekte wird von den projektspezifischen Merkmalen der jeweiligen Vorhaben ausgegangen.
Die Europäische Investitionsbank arbeitet eng mit Staaten und den zuständigen Ministerien, mit anderen Entwicklungsfinanzierungsinstitutionen, dem privaten Sektor sowie mit Gruppierungen der Zivilgesellschaft auf lokaler und auf internationaler Ebene zusammen.
Die von der EIB gewährten langfristigen Finanzierungen sowie die Tatsache, dass der Verwaltungsrat der Bank im letzten Monat ein Darlehen im Betrag von 119 Mio EUR genehmigt hat, um die weitere Finanzierung des Erdwärmekraftwerks Olkaria zu gewährleisten, unterstreichen die Bedeutung, die die EIB erneuerbaren Energieträgern in der Region beimisst.
„Die Europäische Investitionsbank ist entschlossen, den Energiesektor in ganz Ostafrika zu fördern, da in dieser Region technische, ökologische und soziale Standards vorhanden sind. Die Finanzierungsbedingungen werden mit den einzelnen Projektträgern vereinbart“, erklärte der für Finanzierungen in Afrika zuständige Vizepräsident der EIB, Plutarchos Sakellaris.
Bevor sich die Europäische Investitionsbank, die langfristige Finanzierungsinstitution der Europäischen Union, finanziell an einem Projekt beteiligt, nimmt sie eine detaillierte Prüfung der technischen, ökologischen und sozialen Aspekte vor. Als die mögliche Finanzierung des Wasserkraftvorhabens Gibe 3 erstmals in Betracht gezogen wurde, führte die Bank zahlreiche technische, ökologische und soziale Studien durch, und zwar sowohl alleine als auch in Zusammenarbeit mit anderen. Sie konnte auch die Finanzierung weiterer Studien sicherstellen, die vor allem die Auswirkungen des Projekts auf das nachgelagerte Gebiet – einschließlich des Turkana-Sees – und die erforderlichen Schutzmaßnahmen untersuchen sollten. Ihr Beschluss, sich nicht mehr länger an dem Projekt zu beteiligen, ist darauf zurückzuführen, dass der Projektträger alternative Finanzierungsquellen gefunden hat. Die Ergebnisse der vorläufigen Studien hatten keinerlei Auswirkungen auf diese Entscheidung.
Die Europäische Investitionsbank unterstützt wichtige Infrastrukturvorhaben im Energiesektor in der gesamten Region und prüft Projekte, für die ein Finanzierungsbeitrag gewährt werden könnte. Dazu gehören grenzüberschreitende Verbundleitungen und große inländische Stromleitungen ebenso wie die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energieträgern – etwa durch den Einsatz von Windparks und Erdwärmekraftwerken. Bei der Prüfung der einzelnen Projekte wird von den projektspezifischen Merkmalen der jeweiligen Vorhaben ausgegangen.
Die Europäische Investitionsbank arbeitet eng mit Staaten und den zuständigen Ministerien, mit anderen Entwicklungsfinanzierungsinstitutionen, dem privaten Sektor sowie mit Gruppierungen der Zivilgesellschaft auf lokaler und auf internationaler Ebene zusammen.
Die von der EIB gewährten langfristigen Finanzierungen sowie die Tatsache, dass der Verwaltungsrat der Bank im letzten Monat ein Darlehen im Betrag von 119 Mio EUR genehmigt hat, um die weitere Finanzierung des Erdwärmekraftwerks Olkaria zu gewährleisten, unterstreichen die Bedeutung, die die EIB erneuerbaren Energieträgern in der Region beimisst.