Tim Smit
- European Investment Bank
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- Luxemburg
Die Europäische Investitionsbank (EIB) vergibt einen Kredit von 63,7 Millionen US-Dollar (9 Milliarden isländische Kronen) für Stromleitungen der nächsten Generation. Das Projekt umfasst zwei neue Übertragungsleitungen, die den Nordosten und Osten des Landes besser anbinden. Bessere Stromtrassen erhöhen die Sicherheit und Qualität der Versorgung, unter anderem durch höhere Netzredundanz und geringere Netzverluste. Außerdem überwinden sie Beschränkungen, die das Wachstum der Erzeugung und des Verbrauchs begrenzen.
Die Europäische Investitionsbank (EIB) und die Europäische Freihandelsassoziation (EFTA) haben eine Aufstockung der „EFTA-Fazilität“ vereinbart, aus der die EIB Projekte in den vier EFTA-Ländern Island, Norwegen, Schweiz und Liechtenstein fördert. Der Finanzierungsrahmen wird um weitere vier Jahre verlängert und um 800 Millionen Euro aufgestockt, verfügbar in Form von EIB-Darlehen in allen vier Ländern.
Die EIB und SG Finans geben den Abschluss eines neuen Darlehensvertrags über 90 Millionen Euro für Projekte in Norwegen bekannt. Etwa 70 Prozent der Mittel sind für den Klimaschutz bestimmt, mindestens 30 Prozent sollen in Vorhaben von KMU fließen. Über das Darlehen der Europäischen Investitionsbank können förderfähige Kunden Kredite zu günstigeren Zinssätzen in Anspruch nehmen. Das ist besonders wichtig für Unternehmen, die stark unter den Folgen der Coronakrise leiden.