Senkt die Digitalisierung den Energieverbrauch und die Emissionen? Dieser Frage gehen wir heute in unserem Klima-Podcast nach. Die Antwort darauf ist allerdings gar nicht so einfach.


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Videokonferenzen sind eigentlich gut für die Umwelt. Statt mit dem Auto zur Sitzung zu fahren, treffen sich die Teammitglieder virtuell am Bildschirm. Ergebnis: weniger Treibhausgasemissionen. Allerdings: Wenn das Team nicht regelmäßig ins Büro kommen muss, ziehen seine Mitglieder möglicherweise weiter weg – vielleicht sogar in andere Länder. Und steht dann doch eine reale Sitzung an, verursacht die Anfahrt noch höhere CO2-Emissionen.

Um dieses Dilemma geht es in der heutigen Folge unseres Klima-Podcasts. Sind digitale Geräte tatsächlich gut für die Umwelt? Weil beispielsweise keine Bäume gefällt werden müssen, wenn wir die Zeitung online lesen. Oder gibt es inzwischen so viele digitale Geräte, dass wir letztlich mehr Ressourcen verbrauchen als je zuvor?

Die Antwort erfahren Sie in Climate Solutions.

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Das sind heute unsere Themen:

  • Einige Studien besagen, dass die CO2-Emissionen der digitalen Technologien in den OECD-Ländern seit 2013 um rund 450 Millionen Tonnen gestiegen sind.
  • Anderen Studien zufolge sind die Emissionen in den letzten Jahren zurückgegangen, da Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) mittlerweile energieeffizienter sind.
  • Das Jevons-Paradoxon des britischen Ökonomen William Stanley Jevons von 1865 erklärt, warum effizientere digitale Technologien letztlich zu einem Anstieg der Emissionen führen können.
  • Die Kreislaufwirtschaft könnte verhindern, dass die Herstellung und Nutzung digitaler Geräte die Treibhausgasemissionen langfristig in die Höhe treiben.

Falls Sie uns Ihre Meinung zum Klimaschutz im Allgemeinen oder zu diesem Podcast im Besonderen sagen wollen, twittern Sie an @EIBMatt. Und nicht vergessen: Climate Solutions abonnieren!