In dieser Folge von „Monster under the Bed“ geht es um moderne Medizin, knappe Mittel und neue Wege in der Gesundheitsversorgung.
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Ärzte in wehenden Kitteln, laut piepsende Geräte und bunt blinkende Monitore – Krankenhäuser sind hektisch und zugleich beruhigend. Denn ganz gleich, mit welcher Verletzung oder Krankheit Sie kommen: Oft ist der Gang ins nächste Krankenhaus schon der erste Schritt zur Besserung. Aber ist wirklich jeder Krankenhausaufenthalt notwendig? Dazu muss man wissen:
- Die stationäre Behandlung im Krankenhaus ist extrem teuer
- Durch moderne Technik sind viele Eingriffe heute weniger invasiv und die Patienten können eher wieder nach Hause gehen
- Oft werden wir im Krankenhaus überbehandelt oder müssen länger bleiben als nötig
- In Deutschland gibt es mehr Krankenhausbetten als in Spanien, aber Spaniens System zählt zu den besten weltweit
- Chronisch Kranke sind außerhalb des Krankenhausbetriebs besser versorgt
- 20 Prozent aller Gesundheitsausgaben werden für ineffiziente Behandlungen verschwendet
In dieser Folge von „Monster under the Bed“ treffen wir Tunde Szabo und Dana Burduja aus der Abteilung Life Sciences der Europäischen Investitionsbank. Sie berichten, dass viele Länder ihre Krankenhäuser schließen oder Abteilungen aufgeben müssen, um Mittel für andere, wirksamere Versorgungsformen zu haben.
Bei der Europäischen Investitionsbank gibt es Experten aus allen Fachgebieten, die unsere Annahmen, Vermutungen und Theorien wissenschaftlich hinterfragen können. Von der Cyberkriminalität bis zur Stadtplanung, von der Gesundheitsversorgung bis zum Bildungswesen. In unserem Podcast wollen wir mit Mythen und Ängsten aufräumen. Wir suchen Menschen mit rationalen Ideen und Projekten – zum Wohl von Wirtschaft und Gesellschaft.
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