Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der EIB-Gruppe (Europäische Investitionsbank und Europäischer Investitionsfonds) und die EIB haben 250 000 Euro für das von Hurrikan Matthew verwüstete Haiti gesammelt. Die Spenden wurden am Dienstag symbolisch den Vertretern von sechs NGOs überreicht, die auf Haiti aktiv sind.
Im Oktober vergangenen Jahres wurde Haiti, eines der ärmsten Länder der Welt, von dem seit zehn Jahren stärksten Hurrikan in der Karibik heimgesucht. Dabei kamen mehr als 900 Menschen ums Leben und fast 200 000 Unterkünfte wurden zerstört. Von der Naturkatastrophe waren etwa 1,5 Millionen Menschen betroffen, von denen 350 000 dringende Hilfe benötigten.
In einer Aktion des EIB-Instituts haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der EIB und die EIB in kürzester Zeit 250 000 Euro für sechs NGOs gesammelt, die auf Haiti aktiv sind und mit denen das Institut regelmäßig zusammenarbeitet. Der Spendenbetrag ging in gleichen Teilen an Care (Luxemburg), Handicap International (Luxemburg), das Luxemburger Rote Kreuz, Médecins du Monde (Luxemburg), SOS Villages d’Enfants Monde (Luxemburg) und die Welthungerhilfe (Deutschland).
In Anwesenheit des Beraters der diplomatischen Vertretung Haitis bei der Europäischen Union überreichte Pim van Ballekom, der für das EIB-Institut zuständige Vizepräsident der EIB, den Vertretern der NGOs symbolische Schecks in Höhe von jeweils 41 666 Euro. Die Vertreter stellten die Maßnahmen vor, die dank der Spenden ermöglicht wurden.
Die EIB-Gruppe hatte nach anderen humanitären Katastrophen, wie z. B. den Erdbeben in Ecuador, Nepal oder Italien, bereits ähnliche Spendenaktionen durchgeführt.