Der Vizepräsident der Europäischen Investitionsbank (EIB) Ambroise Fayolle und der beninische Staatsminister für Planung und Entwicklung, Abdoulaye Bio Tchané, haben am 21. Dezember 2018 in Paris einen Darlehensvertrag über 50 Millionen Euro zwischen der EIB und der Republik Benin unterzeichnet. Mit diesem Kredit unterstützt die EIB das Regenwasserableitungsprogramm von Cotonou.

Das Projekt wird auch von der Weltbank, der Agence Française de Développement, der Afrikanischen Entwicklungsbank, der Islamischen Entwicklungsbank und der Westafrikanischen Entwicklungsbank gefördert. Die Einwohner von Cotonou sollen so vor Überschwemmungen geschützt werden, die die Stadt in der Regenzeit immer besonders stark treffen.

Das Projekt entspricht den vorrangigen Zielen der EIB in Afrika: Anpassung an den Klimawandel und bessere Lebensbedingungen, um das Wirtschaftswachstum der afrikanischen Städte zu fördern.

EIB-Vizepräsident Ambroise Fayolle: „Dieses Darlehen zeigt, dass Europa die Maßnahmen der beninischen Regierung und damit die wirtschaftliche Entwicklung des Landes unterstützen möchte. Das Darlehen schließt an mehrere Finanzierungen der Europäischen Investitionsbank an, die in den letzten Jahren im Wasser- und Energiesektor vergeben wurden oder kleinen und mittleren Unternehmen zugutekamen.“

Abdoulaye Bio Tchané, Staatsminister für Planung und Entwicklung: „Heute geht es um mehr als nur eine Unterschrift. Mit der heutigen Vertragsunterzeichnung schützen wir etwa 1,2 Millionen Menschen vor den Überschwemmungen kommender Regenzeiten. Das Regenwasserableitungsprogramm von Cotonou spielt auch eine große Rolle für die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt und die gesellschaftliche Teilhabe der Menschen, die dort leben.“

Kontakt (Paris): Cyrille Lachevre, c.lachevre@ext.eib.org, Tel : +352 43 79 73984 / Mobile: +33 6 20 42 12 08