- EIB vergibt Darlehen über 150 Millionen Euro an Isala, finanziert im Rahmen des Juncker-Plans der Europäischen Kommission.
- Mittel fließen in Krankenhausneubau in Meppel, Ausbau von eHealth durch Einführung elektronischer Patientenakten und Modernisierung bestehender Krankenhäuser.
Die Europäische Investitionsbank (EIB) und Isala haben heute eine Finanzierungsvereinbarung über 150 Millionen Euro unterzeichnet. Das EIB-Darlehen wird durch den Europäischen Fonds für strategische Investitionen (EFSI) besichert – das Kernstück der Investitionsoffensive für Europa (Juncker-Plan).
Mit den Geldern sollen bestehende Einrichtungen modernisiert und der Krankenhausneubau in Meppel finanziert werden. Bei der Modernisierung geht es um die Verbesserung der Arbeitssicherheit und um eine effizientere räumliche Gestaltung der Einrichtungen. Der Neubau in Meppel wird dank moderner Materialien äußerst energieeffizient sein. Ein Teil der Mittel ist zudem für die Modernisierung des Managementinformationssystems und das geplante System elektronischer Patientenakten vorgesehen.
„Der Gesundheitssektor steht niemals still“, so EIB-Vizepräsident Ambroise Fayolle. „Deshalb müssen Krankenhäuser weiter investieren, damit sie auf dem neuesten Stand bleiben. Die hervorragende Gesundheitsversorgung ist einer der Gründe für die hohe Lebenserwartung in den Niederlanden, und die EIB möchte mit ihren Finanzierungen das Leben der Menschen verbessern. Wir freuen uns sehr, dass wir dieses Projekt finanzieren können.“
Vytenis Andriukaitis, EU-Kommissar für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, sagte: „Die Gesundheit und das Wohlergehen der Menschen in Europa liegen mir sehr am Herzen; meiner Überzeugung nach müssen uns alle gemeinsam dafür einsetzen. Deshalb begrüße ich die Finanzierung für Isala. Sie zeigt, wie der Juncker-Plan dazu beiträgt, die Versorgungsqualität und das Behandlungsergebnis für die Patienten zu verbessern – indem er erstklassige Ausstattung, elektronische Gesundheitsdienste und modernste Technologien in Krankenhäusern finanziert. Ich freue mich auf weitere Projekte im Rahmen des Juncker-Plans für eine bessere Gesundheitsversorgung und -förderung im Sinne der Menschen in Europa.“
Rob Dillmann, Vorstandsvorsitzender von Isala, ergänzte: „Mit dieser Finanzierung können wir die Gesundheitsversorgung in der Region in den kommenden Jahren sichern und weiterentwickeln. Das ist wichtig, weil die Menschen immer länger leben und entsprechend gesundheitlich versorgt werden müssen.“