Die Europäische Investitionsbank-Gruppe hat sich 2018 in Frankreich erneut stark engagiert: Im Rahmen von 98 Operationen stellte sie insgesamt 7,2 Milliarden Euro zur Verfügung. Davon kamen 6,1 Milliarden Euro von der EIB und 1,1 Milliarden Euro von ihrer Tochtergesellschaft, dem Europäischen Investitionsfonds.
Rund 42 Prozent dieser Mittel, nämlich 2,5 Milliarden Euro (eine Milliarde mehr als im Vorjahr), flossen in Innovationen, und mehr als jedes zweite Vorhaben erhielt finanzielle Unterstützung aus dem Juncker-Plan. Nahezu 75 Prozent der Darlehen aus diesem Programm gingen an neue Kunden, und zwei von drei Projekten beinhalteten eine Klimakomponente.
Der EIF hat seinerseits 46 000 französische KMU und Midcap-Unternehmen mit insgesamt 415 000 Beschäftigten unterstützt.
Seit Inkrafttreten des Juncker-Plans im Jahr 2015 mobilisierte die EIB mit ihren Finanzierungen mehr als 60 Milliarden Euro für Projekte von 130 französischen Unternehmen.