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  • EIB vergibt 100 Millionen Euro an Stadt Tallinn für mehrjähriges Infrastrukturprogramm
  • Programm kommt Bevölkerung der estnischen Hauptstadt und Feriengästen zugute
  • EIB finanziert öffentliche Gebäude, städtische Mobilität, öffentliche Plätze, Grünanlagen und kommunale Infrastruktur

Tallinn, die Grüne Hauptstadt Europas 2023, investiert massiv in nachhaltige und grüne Lösungen. Nun haben die Europäische Investitionsbank (EIB) und die Stadt Tallinn ein Darlehen von 100 Millionen Euro unterzeichnet; die Mittel fließen in das Programm der Stadt zur integrierten nachhaltigen Stadterneuerung und -entwicklung.

Mihhail Kõlvart, Bürgermeister von Tallinn: „Ich freue mich, dass Tallinn mithilfe der EIB seine städtische Infrastruktur ausbauen kann. Die EIB hat Tallinn auch schon früher oft unterstützt, beispielsweise 2017. Dadurch konnten wir in Infrastruktur und nachhaltige Lösungen investieren und so das Leben unserer Bürgerinnen und Bürger verbessern.“

Die Mittel sind für die Pläne der Stadt in den Bereichen Renovierung von Schulen, Berufsschulen und Sozialwohnungen sowie Verbesserung der nachhaltigen Mobilität bestimmt. Hierunter fällt der Ausbau von Radwegen und Fußgängerzonen, aber auch die Sanierung bestehender Straßen. Eine weitere Priorität ist die Instandsetzung öffentlicher Plätze und Parks in der Stadt – ein sehr direkter und sichtbarer Vorteil für Anwohnerinnen und Anwohner sowie für Touristen. Schließlich fließt ein Teil der Mittel auch in den Ausbau der kommunalen Infrastruktur wie etwa Straßenbeleuchtung, Abfallzentren sowie Wasser- und Abwassernetze.

EIB-Vizepräsident Thomas Östros: „Die Zukunft unserer Städte muss nachhaltig sein. Deswegen findet Tallinns Ansatz zur Erneuerung und zum Ausbau der städtischen Infrastruktur bei der EIB großen Anklang. Energieeffizientere Gebäude, mehr Platz für Fahrräder und schönere öffentliche Flächen sind genau die Maßnahmen, die wir finanzieren sollten. Die Europäische Investitionsbank unterstützt Tallinn seit 2008 und wird dies auch gerne weiterhin tun.“