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  • Mehr Stadtentwicklungsprojekte mit Fokus auf Mobilitätsinfrastruktur für Fußgänger
  • Neue Finanzierung stockt 2021 genehmigtes Rahmendarlehen von 60 Millionen Euro auf
  • EIB-Vizepräsidentin Lilyana Pavlova und Bürgermeisterin Yordanka Fandakova lobten langjährige, erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Bank und Sofia

Das heute unterzeichnete zusätzliche Darlehen von 50 Millionen Euro soll das mehrjährige Investitionsprogramm der Stadt Sofia kofinanzieren, das Stadtentwicklungsprojekte wie den Bau und die Instandsetzung von kommunalen Straßen, Straßenbahnabschnitten, Rad- und Fußwegen und anderen städtischen Infrastrukturen umfasst. Das Programm fällt unter den aktuellen Plan für nachhaltige urbane Mobilität (SUMP) der bulgarischen Hauptstadt.

Mit dem Geld kann die Stadt vor allem mehr Stadtentwicklungsprojekte mit Fokus auf Mobilitätsinfrastruktur für Fußgänger durchführen und ihren grünen Zielen näher kommen.

Das Projekt erleichtert den Menschen, etwa denjenigen mit eingeschränkter Mobilität, den Alltag und verbessert die Luftqualität.

EIB-Vizepräsidentin Pavlova: „Die EIB arbeitet seit vielen Jahren mit der Stadt Sofia zusammen und finanziert vorrangige öffentliche Infrastrukturinvestitionen. Sie hat verschiedene Projekte unterstützt, etwa den Ausbau der U-Bahn, die Sanierung des städtischen Straßennetzes, die Erneuerung öffentlicher Verkehrsmittel, integrierte Abfallbehandlungsanlagen und andere städtische und soziale Infrastruktur, auch in Form von Beratung bei der Vorbereitung und Durchführung. Als Klimabank der EU verfolgen wir dabei ein klares Ziel – eine grüne und nachhaltige Zukunft, die wir uns alle wünschen.“

Bürgermeisterin Fandakova: „Wir haben ein spezielles Programm für den Bau und die Sanierung von Bürgersteigen in ganz Sofia aufgelegt. Das ist eine der wichtigsten Investitionen in den Stadtvierteln. Wir können damit zehnmal so viele Bürgersteige instand setzen wie bisher. Damit wollen wir mehr Menschen dazu bringen, kurze Distanzen in der Stadt zu Fuß zu gehen, und den Fußverkehr etwa für Leute, die Kinderwagen schieben, und Menschen mit Behinderung bequemer und sicherer machen. Der Fußgängerverkehr muss nicht zuletzt auch mit Blick auf bessere Luft gefördert werden.“

Die EIB ist seit 1992 in Bulgarien tätig und hat bisher rund 5,7 Milliarden Euro bereitgestellt.