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EIB
  • Crédit Agricole und EIB erhöhen finanzielle Förderung für Gesundheit und Energiewende
  • Langjährige Partner wollen zinsgünstige Kredite vergeben: 400 Mio. Euro für die Niederlassung von Selbstständigen im Gesundheitswesen, vor allem Frauen; 300 Mio. Euro für die Energiewende von Unternehmen und öffentlichem Sektor
  • Initiativen werden über Netz der Regionalkassen umgesetzt und entsprechen europäischen Prioritäten der EIB und gesellschaftlichem Projekt der Crédit Agricole

Gesundheit: 400 Mio. Euro für Niederlassung Selbstständiger mit Fokus auf Frauen

Die Crédit Agricole ist die erste Bank, die mit der Europäischen Investitionsbank (EIB) im Gesundheitsbereich zusammenarbeitet und dabei ein Gender-Kriterium berücksichtigt. Sie begleitet Selbstständige im Gesundheitswesen bei der Niederlassung mit einem umfassenden Angebot, entwickelt von ihren Regionalkassen. Kundinnen und Kunden erhalten Fachberatung ebenso wie besondere Produkte und Dienstleistungen, damit sie ihre Praxis aufbauen können.

Zusammen mit der EIB wird die Crédit Agricole zinsgünstige Kredite von 400 Millionen Euro bereitstellen. Die beiden Partner haben damit seit 2020 über 1 Milliarde Euro für Frankreichs Selbstständige in Gesundheitsberufen auf den Weg gebracht. Förderschwerpunkte der früheren Initiativen waren die Niederlassung in unterversorgten Gebieten, Gesundheitszentren oder Frauen in Gesundheitsberufen.

Dieses Mal will die Crédit Agricole 50 Prozent (200 Millionen Euro) für Selbstständige im Gesundheitswesen vergeben, die sich niederlassen wollen, und 30 Prozent (120 Millionen Euro) für Projekte weiblicher Gesundheitsfachkräfte. Damit unterstreicht die französische Bank ihr Engagement für die Selbstständigkeit von Frauen.

Energiewende: 300 Mio. Euro für Unternehmen und öffentlichen Sektor

Angesichts der ökologischen Herausforderungen wollen die beiden Partner die Realwirtschaft und damit die Kundinnen und Kunden der Crédit Agricole beim Übergang begleiten. Im Kampf gegen den Klimawandel, bei der Senkung des Energieverbrauchs und der Erzeugung Erneuerbarer spielen Unternehmen und der öffentliche Sektor eine Schlüsselrolle. Strukturelle Energie-Investitionen von Gebäuden bis Verkehr liegen in ihrer Hand. Sie müssen schneller in die Energiewende investieren können, damit ihre Umweltauswirkungen zurückgehen.

Im Januar vereinbarten die Crédit Agricole-Gruppe und die EIB, ihre Zusammenarbeit bei gemeinsamen und strategischen Projekten auszubauen: Etwa bei der Begleitung von kleinen, mittleren und Midcap-Unternehmen sowie dem öffentlichen Sektor auf dem Weg in eine CO2-arme Wirtschaft. Dafür stellen die beiden Partner jetzt 300 Millionen Euro bereit – damit diese Unternehmen und der öffentliche Sektor (Gebietskörperschaften, sozialer Wohnungsbau etc.) ihre Klima- und Umweltziele erreichen können.

Mit ihrem Schulterschluss unterstützen EIB und Crédit Agricole die Erzeugung Erneuerbarer, Energieeffizienz, Innovation und sanfte Mobilität.

Olivier Gavalda, stellvertretender Generaldirektor der Crédit Agricole S.A., zuständig für die Universalbank: „Die Partnerschaft mit der EIB steht ganz in Einklang mit unserem gesellschaftlichen Projekt, sie entspricht unserer DNA und unserem Engagement für die Menschen in Frankreich. Wir stehen bereit, um durch konkrete lokale Investitionen auf die Probleme in den Regionen zu reagieren. Damit können wir Gesundheitsfachkräfte vor allem in der Niederlassungsphase mit Krediten begleiten und zu einer Gesundheitsversorgung für alle beitragen. Stolz sind wir auch auf unsere Lösungen für die Energiewende von Unternehmen und öffentlichem Sektor.“

EIB-Vizepräsident ​​​​​​​Ambroise Fayolle: „Die EIB verbindet eine langjährige Partnerschaft mit der Crédit Agricole. Auf dieser Basis können die Mittel effizient und entsprechend dem Bedarf der Wirtschaft vor Ort vergeben werden. Durch die neuen Pakete für Gesundheitsfachkräfte und vor allem Frauen in diesem Bereich sowie für öffentliche und private Investitionen in die grüne Wende ist es möglich, gezielt und zu günstigen Bedingungen in die Wirtschaft und die Gesellschaft zu investieren.“

Crédit Agricole

Die Crédit Agricole-Gruppe ist der führende Finanzpartner der französischen Wirtschaft und eine der größten Bankengruppen Europas. Sie ist in Europa führend beim standardisierten Privatkundengeschäft, der größte Vermögensverwalter, das größte Allfinanzunternehmen und der drittgrößte Projektfinanzierer.

Die genossenschaftlich organisierte Crédit Agricole-Gruppe mit 154 000 Beschäftigten und mehr als 27 000 gewählten Mitgliedervertretern ist eine verantwortungsbewusste und leistungsstarke Bank, die im Dienste ihrer 54 Millionen Kunden und 11,8 Millionen Mitglieder steht.

Als kundennahe Universalbank, die eng mit ihren genossenschaftlichen Regionalkassen und ihren Zielbranchen zusammenarbeitet, begleitet die Crédit Agricole ihre Kunden bei ihren Projekten innerhalb und außerhalb Frankreichs. Ihr Angebot umfasst Retail Banking, Immobilien- und Verbraucherkredite, Sparprodukte, Versicherungen, Vermögensverwaltung, Immobilien, Leasing und Factoring sowie Corporate und Investment Banking.

Als dynamisches und innovatives Unternehmen handelt die Gruppe sozial verantwortlich. Dabei verfolgt sie einen pragmatischen Ansatz, der alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einbezieht.

Europäische Investitionsbank

Die Europäische Investitionsbank (EIB) ist die Einrichtung der Europäischen Union für langfristige Finanzierungen. Ihre Anteilseigner sind die Mitgliedstaaten. Sie vergibt langfristige Finanzierungen für Projekte, die den Kernzielen der EU entsprechen. Dazu arbeitet sie auch mit öffentlichen und privaten Banken zusammen, die ihre zweckgebundenen Kreditpakete weiterleiten. Auf weitergeleitete Finanzierungen entfiel rund ein Drittel der 12 Milliarden Euro, die die Bank 2023 für Projekte in Frankreich bereitstellte.

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