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  • 180 Mio. Euro über 25 Jahre für Vorschul-, Schul- sowie Kinder- und Jugendeinrichtungen; mehr als 10 000 Kinder und Jugendliche profitieren
  • Neu- und Ausbau sowie Sanierung von mehr als 100 000 Quadratmetern Bildungsinfrastruktur, um den wachsenden Bedarf der beliebten Metropole zu decken
  • Höhere Energieeffizienz macht Infrastruktureinrichtungen klimafreundlicher und klimaresilienter

Die Europäische Investitionsbank (EIB) stellt der Stadt Toulouse 180 Millionen Euro für ihre umfangreichen Investitionen in Bildungsinfrastruktur bereit. Unterzeichnet wurde der entsprechende Finanzierungsvertrag heute von Jean-Luc Moudenc, dem Bürgermeister von Toulouse und Präsidenten von Toulouse Métropole, EIB-Vizepräsident Ambroise Fayolle sowie von Marion Lalane-de-Laubadère, die als stellvertretende Bürgermeisterin von Toulouse das Projekt „Bien Grandir“ betreut.

Das Geld fließt in rund 40 Projekte. Dazu gehören der Bau von 12 Grundschulen (Vorschule und Primarstufe), die Sanierung und der Ausbau von 13 Schulen sowie von 10 weiteren Einrichtungen, insbesondere Kitas, aber auch Sporteinrichtungen, Schwimmbäder, Kultur- und Vereinszentren. Von den Maßnahmen profitieren mehr als 10 000 Kinder und Jugendliche.

Mit klaren Zielen in Bezug auf Energieeinsparungen, CO2-Reduktion und die Begrünung von Schuleinrichtungen (Schaffung grüner Oasen auf Schulhöfen, Photovoltaikanlagen, energieeffiziente Gebäude) will die viertgrößte Stadt Frankreichs mehr als 100 000 Quadratmeter Bildungsinfrastruktur bauen, ausbauen oder sanieren.

Die Maßnahmen sind Teil des 2021 lancierten Programms „Toulouse + Fraîche“ („Kühles Toulouse“) und sollen die Infrastruktur klimafest machen. Toulouse gilt als Vorreiter auf dem Gebiet der urbanen Kühlung.

Der zinsgünstige, maßgeschneiderte EIB-Kredit trägt maßgeblich zur Finanzierung der geplanten Maßnahmen bei. Er deckt 50 Prozent des bis 2030 veranschlagten Finanzierungsbedarfs im Bildungssektor.

Jean-Luc Moudenc, Bürgermeister von Toulouse: „Mit Blick auf die Zukunft muss der Fokus nun vor allem auf Investitionen liegen, die nachhaltig qualitativ hochwertige öffentliche Dienstleistungen garantieren. Dank unserer heute besiegelten Partnerschaft mit der EIB können wir den jüngsten Mitgliedern unserer Gesellschaft in den nächsten 25 Jahren in Schulen und Kitas ein förderliches Umfeld bieten und gleichzeitig den ökologischen Übergang beschleunigen.“

EIB-Vizepräsident Ambroise Fayolle: „Unsere neue Partnerschaft mit der Stadt Toulouse steht für unser gemeinsames Klimaengagement. Bildung ist ein wichtiger Hebel für wirtschaftliche Entwicklung, Innovation und soziale Teilhabe und wird daher von uns vorrangig gefördert. Wir freuen uns, Toulouse beim Bau und der Sanierung seiner Bildungsinfrastruktur behilflich zu sein. Die Projekte erfüllen hohe Energiestandards und packen die klimatischen Herausforderungen an. “

Hintergrundinformationen

EIB

Die Europäische Investitionsbank (EIB) ist die Einrichtung der Europäischen Union für langfristige Finanzierungen. Ihre Anteilseigner sind die 27 Mitgliedstaaten. Sie vergibt langfristige Finanzierungen für Projekte, die den Kernzielen der EU entsprechen. 2024 investierte die EIB fast 1,5 Milliarden Euro in den französischen Bildungssektor. Damit hat sie ihre Unterstützung in diesem Prioritätsbereich gegenüber dem Vorjahr (2023: 900 Millionen Euro) deutlich ausgeweitet. Die EIB finanziert öffentliche und private Bildungsinfrastruktur für alle Altersgruppen“– von Kinderkrippen, Vorschulen, Grundschulen, Sekundarschulen und Gymnasien bis hin zu Hochschuleinrichtungen. In der Region Okzitanien stellte sie 2024 zusätzlich 235 Millionen Euro für die Sanierung und den Neubau von Gymnasien bereit. Die Bank unterstützt den Gemeindeverband Toulouse Métropole nun schon seit mehr als 30 Jahren bei der Umsetzung seiner Strategie für eine CO2-arme städtische Mobilität.

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2025-018-DE