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©Caroline Martin/ EIB
  • Die EIB-Gruppe vergab 2024 in Ungarn 314 Mio. Euro, vor allem für Schienenverkehr, Strom für einheimische Industriestandorte und Kredite für KMU
  • Seit 1991 hat die EIB-Gruppe in Ungarn mehr als 25 Mrd. Euro bereitgestellt

Die Europäische Investitionsbank-Gruppe (EIB-Gruppe) vergab in Ungarn letztes Jahr 314 Millionen Euro. Damit wurden Projekte gefördert, die den Schienenverkehr verbessern und die Stromversorgung einheimischer Industriestandorte und den Zugang zu Krediten für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) erleichtern.  Die Finanzierungen stammten von beiden Einrichtungen der EIB-Gruppe, der EIB und dem Europäischen Investitionsfonds (EIF).

EIB-Vizepräsidentin Teresa Czerwińska: „Unser Jahresergebnis 2024 ist eine gute Nachricht für Ungarn und die EU. Es zeigt, dass wir in der Lage sind, nationale und EU-Prioritäten zu unterstützen und sicherzustellen, dass es den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Unternehmen gut geht. Wir können eine wettbewerbsfähige, nachhaltige und grüne Zukunft weltweit fördern und gleiche Chancen und höhere Lebensstandards für alle schaffen.  Seit 1991 hat die EIB-Gruppe mehr als 25 Milliarden Euro in Ungarn investiert und sich damit als einer der zuverlässigsten Geldgeber und Berater des Landes etabliert. Diesen Weg wollen wir weitergehen.“

Moderne Schienen- und Stromnetze

Der größte Kredit der EIB-Gruppe in Ungarn letztes Jahr ging mit 160 Millionen Euro an den Bahnbetreiber GYSEV, um die Schienennetze zu sanieren und alte dieselbetriebene Züge durch neue Elektrotriebzüge zu ersetzen. Die Zugverbindungen zwischen Ungarn und Österreich werden dadurch deutlich zuverlässiger. Die Gelder beschleunigen außerdem die Modernisierung des nationalen Schienennetzes – eine Entwicklungspriorität Ungarns. Sie kurbeln die wirtschaftliche Aktivität in westungarischen Kohäsionsregionen an, machen das Pendeln für Hunderttausende Menschen jedes Jahr schneller und bequemer und verringern die Luftverschmutzung.

Die EIB-Gruppe förderte außerdem mit 90 Millionen Euro Investitionen der Energiegesellschaften E.ON und MAVIR in den Ausbau der Stromnetze, um den Strombedarf wichtiger Industriestandorte zu decken, einschließlich solcher die die strategische Autonomie der EU bei der Herstellung von Elektrofahrzeugen stärken. Diese Finanzierung fördert die wirtschaftliche Aktivität in ungarischen Kohäsionsregionen.

Rund 64 Millionen Euro der EIB-Gruppe kamen kleinen, mittleren und Midcap-Unternehmen in Ungarn zugute, die das Rückgrat der ungarischen Wirtschaft bilden und wesentlich zur Beschäftigung beitragen.

Ergebnisse der EIB-Gruppe

Weitere Infos zu den Ergebnissen der EIB-Gruppe finden Sie hier: Jahrespressekonferenz der EIB-Gruppe

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2025-042-DE