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Die Europäische Investitionsbank (EIB) und die Strategic Banking Corporation of Ireland (SBCI) haben heute eine Finanzierungsvereinbarung über 200 Millionen Euro besiegelt, um die Finanzierungsoptionen irischer Unternehmen zu erweitern. Neben CEO June Butler und Vizepräsident Ioannis Tsakiris, die für die SBCI und die EIB unterzeichneten, war auch die geschäftsführende Direktorin des Europäischen Investitionsfonds (EIF) Marjut Falkstedt in Dublin dabei.

Die neue Vereinbarung wird in Irland Kredite für Unternehmensinvestitionen von über 560 Millionen Euro ermöglichen.

In der langjährigen Partnerschaft der EIB-Gruppe mit der SBCI markiert die heutige Vereinbarung einen wichtigen Meilenstein. Sie stärkt das gemeinsame Engagement für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes und soll kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) sowie kleinen Midcap-Unternehmen den Zugang zu günstigen Krediten erleichtern.

Dank der 200-Millionen-Euro-Finanzierung kann die SBCI bezahlbare Kredite bereitstellen, um KMU angesichts der sich wandelnden Wirtschaftsbedingungen robuster zu machen und nachhaltiges Wachstum zu fördern.

Seit ihrer Gründung hat die SBCI in Zusammenarbeit mit der EIB und dem EIF mehrere spezifische Programme umgesetzt: das Agriculture Cashflow Support Loan Scheme, das Brexit Loan Scheme, das Future Growth Loan Scheme, das Covid-19 Working Capital Loan Scheme, das Growth and Sustainability Loan Scheme und in jüngerer Zeit das Green Transition Finance Product. All diese Initiativen halfen Unternehmen, Kredite zu bekommen, um wirtschaftliche Herausforderungen zu meistern.

Ioannis Tsakiris, EIB-Vizepräsident: „Die jüngste Zusammenarbeit zwischen der Europäischen Investitionsbank-Gruppe und der Strategic Banking Corporation of Ireland ist ein wichtiger Meilenstein. Wir setzen uns gemeinsam dafür ein, dass irische Unternehmen expandieren und neue Chancen ergreifen können. Durch die Kombination unserer finanziellen Stärken und unseres technischen Know-hows bieten wir mehr als nur Geld. Wir fördern die Innovationskraft irischer Unternehmen, wir schaffen qualifizierte Arbeitsplätze und einen nachhaltigen Wohlstand im ganzen Land. Gemeinsam verwandeln wir unternehmerische Ambitionen in Erfolge.“

Marjut Falkstedt, geschäftsführende Direktorin des EIF: „Beim Europäischen Investitionsfonds sind wir überzeugt: durch strategische Partnerschaften kann aus bedeutsamen Innovationen etwas Großes werden. Die heutige Vereinbarung mit der Strategic Banking Corporation of Ireland knüpft an die gemeinsame Unterstützung von EIB und EIF für Finanzierungen in Irland in der jüngeren Zeit an, und die EIB-Gruppe folgt weiter ihrer Linie, mit nationalen Partnern in ganz Europa zusammenzuarbeiten. Mit der Bündelung unserer Expertise und unserer Ressourcen schaffen wir ein Finanzökosystem, das irischen Unternehmen Auftrieb gibt – aus kühnen Ideen werden marktfähige Realitäten, Projekte können nachhaltig skaliert werden, und es entstehen hochwertige Arbeitsplätze. Diese Partnerschaft steht für unsere gemeinsame Vision von einem Irland, in dem Unternehmen aller Größen die Förderung erhalten, die sie brauchen: um Grenzen zu verschieben, sich im globalen Wettbewerb zu beweisen und wirtschaftliche Resilienz für kommende Generationen zu sichern.“

Paschal Donohoe, Finanzminister: „Ich freue mich über die 200 Millionen Euro schwere Vereinbarung der SBCI mit der Europäischen Investitionsbank, denn sie bedeutet mehr Finanzierungsoptionen. Die Unterzeichnung signalisiert die starke Unterstützung der EIB für künftige Investitionen irischer Unternehmen. Mit dieser soliden Basis kann die SBCI erschwingliche Kredite für Investitionen vergeben, mit denen Betriebe resilienter und nachhaltiger werden. Genau das braucht unsere Wirtschaft, um auf Kurs zu bleiben und weiter zu wachsen.“

June Butler, CEO der SBCI: „Wir freuen uns, unsere langjährige Partnerschaft mit der EIB-Gruppe fortzusetzen. Die Unterzeichnung der neuen 200-Millionen-Euro-Finanzierung ist ein wichtiger Meilenstein: Sie trägt dazu bei, dass die SBCI irische KMU und kleine Midcaps kontinuierlich mit bezahlbaren Krediten versorgen kann, und ermöglicht den Unternehmen, mit Mut und Zuversicht Investitionen anzugehen, Innovationen voranzutreiben und ihr Geschäft zu skalieren. Unser Ziel als SBCI bleibt weiterhin, über strategische finanzielle Unterstützung das langfristige Wachstum und die Resilienz der irischen Wirtschaft zu fördern.“

Die SBCI wurde 2014 gegründet und spielte von Anfang an eine Schlüsselrolle für die Verbesserung der Kreditbedingungen irischer Unternehmen, vor allem in finanziell unsicheren Zeiten. Dazu arbeitet sie mit traditionellen und alternativen Geldgebern (darunter Banken, Finanzdienstleister aus dem Nichtbankenbereich und Kreditgenossenschaften) zusammen, um Mittel effizient zu vergeben und sicherzustellen, dass Irlands Unternehmen auch dann günstig an Finanzierungen kommen, wenn sie am meisten darauf angewiesen sind.

In den vergangenen zehn Jahren ermöglichte die SBCI Finanzierungen von über 4 Milliarden Euro, mit denen mehr als 60 000 Unternehmen in Schlüsselbranchen wie Landwirtschaft, Einzelhandel, Bauwesen und Fertigung unterstützt wurden. Mit dem Geld konnten die Unternehmen in Wachstum, Innovation und operative Stabilität investieren.

Die Strategic Banking Corporation of Ireland

Die Strategic Banking Corporation of Ireland (SBCI) wurde im September 2014 vom Finanzministerium gegründet mit dem Auftrag, kleinen und mittleren irischen Unternehmen die Tür zu stabilen, günstigen und langfristigen Finanzierungen zu öffnen. Indem sie den Kreditmarkt für dieses Segment fördert und ausbaut, erleichtert die SBCI den Zugang zu Finanzierungen, die für den Geschäftserfolg dieser Unternehmen und die irische Wirtschaft gebraucht werden.

Inzwischen hat die SBCI ihr Förderangebot erweitert und versorgt ein breites Finanzdienstleister-Spektrum mit Liquiditätsprogrammen und Garantieprogrammen zur Risikoteilung. Dadurch stehen irischen KMU, die erschwingliche Kredite für ihr Unternehmen brauchen, mehr Optionen offen.

Hintergrundinformationen

EIB

Die Europäische Investitionsbank (EIB) ist die Einrichtung der Europäischen Union für langfristige Finanzierungen. Ihre Anteilseigner sind die Mitgliedstaaten. Ausgehend von acht Kernprioritäten finanzieren wir Investitionen, die zu den Zielen der EU beitragen. So fördern wir die Bereiche Klima und Umwelt, Digitalisierung und technologische Innovationen, Sicherheit und Verteidigung, Kohäsion, Landwirtschaft und Bioökonomie, soziale Infrastruktur, die Kapitalmarktunion und ein stärkeres Europa in einer stabileren und friedlichen Welt.

Die EIB-Gruppe, zu der neben der EIB auch der Europäische Investitionsfonds (EIF) gehört, unterzeichnete 2024 knapp 89 Milliarden Euro an neuen Finanzierungen für mehr als 900 wirkungsstarke Projekte, die Europa wettbewerbsfähiger und sicherer machen.

Alle von der EIB-Gruppe finanzierten Projekte entsprechen dem Pariser Klimaabkommen – so wie in unserem Klimabank-Fahrplan zugesagt. Fast 60 Prozent der jährlichen Finanzierungen der EIB-Gruppe fließen in Projekte, die direkt zu Klimaschutz, Klimaanpassung und einer gesünderen Umwelt beitragen.

Die Gruppe setzt sich für eine stärkere Integration der Märkte ein und mobilisiert mit ihrem Engagement zusätzliche Investitionen. 2024 stieß sie Rekordinvestitionen von mehr als 100 Milliarden Euro in Europas Energiesicherheit an und mobilisierte 110 Milliarden Euro an Wachstumskapital für Start-ups, Scale-ups und europäische Pioniere. Rund die Hälfte der EIB-Finanzierungen innerhalb der EU fließt in Kohäsionsregionen, wo das Pro-Kopf-Einkommen unter dem EU-Durchschnitt liegt.

Auf unserer Website finden Sie hochwertige, aktuelle Fotos vom Sitz der EIB.

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2025-173-DE