Anne-Cécile Auguin
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Die Europäische Investitionsbank (EIB) hat die Ergebnisse ihrer Aktivitäten in Marokko für das Jahr 2024 vorgestellt. Damit unterstrich sie, welchen enormen Beitrag sie zur Entwicklung des Landes leistet. 2024 vergab die Bank der EU 500 Millionen Euro – und damit 56 Prozent mehr als 2023 – für die strategischen Prioritäten Marokkos. Daran zeigt sich ihr verstärktes Engagement für die nachhaltige Entwicklung und die wirtschaftliche Resilienz des Landes. Seit die EIB in Marokko aktiv ist, hat sie dort mehr als 10 Milliarden Euro vergeben. Das Geld fließt in Großprojekte in den Bereichen Energie, Wasser, Verkehr, Bildung und Unternehmensförderung. Die 10 Milliarden stehen für ihr kontinuierliches Engagement in Marokko.
Die Europäische Investitionsbank (EIB) hat beim Africa Investment Forum (AIF) 2024, das vom 4. bis 6. Dezember in Rabat, Marokko, stattfand, hohe Summen für nachhaltige Entwicklung und wirtschaftliche Teilhabe in Afrika zugesagt. In den vergangenen fünf Jahren hat sie bereits 21 Milliarden Euro – davon 8,9 Milliarden Euro im privaten Sektor – bereitgestellt und so ihre Rolle als vertrauenswürdige, langfristige Partnerin des Kontinents bekräftigt.
Die Europäische Investitionsbank (EIB) übernimmt eine Kapitalbeteiligung von 80 Millionen US-Dollar am Pembani Remgro Infrastructure Fund II (PRIF II), um Infrastrukturprojekte in Afrika südlich der Sahara zu finanzieren. Das wurde auf dem Africa Investment Forum angekündigt. Finanziert werden Initiativen in den Bereichen erneuerbare Energien, digitale Infrastruktur und Verkehr, die den Klimaschutz, ökologische Nachhaltigkeit sowie die lokale Wirtschaft und Gemeinschaft fördern.