Rigas Wasserversorger Rīgas ūdens will das Trinkwassernetz der lettischen Hauptstadt modernisieren und ausbauen und bekommt dafür von der Europäischen Investitionsbank (EIB) einen Kredit über 70 Millionen Euro. Der Versorger der mehr als 600 000 Einwohnerinnen und Einwohner will mit dem EIB-Kredit die Sickerverluste eindämmen und das Verschmutzungsrisiko senken. Dazu muss er fast 60 Kilometer Versorgungsleitungen erneuern und auf 27 Kilometern neue Leitungen verlegen.
Die Europäische Investitionsbank-Gruppe (EIB-Gruppe) hat ein neues Büro im lettischen Riga eröffnet. Von dort aus will sie strategische Investitionen und ein nachhaltiges Wachstum vorantreiben und vor allem vorrangige Projekte für Klimaschutz, Digitalisierung, Wohnungsbau, Sicherheit und Verteidigung fördern.
Die Europäische Investitionsbank (EIB) stellt dem lettischen Energieversorger Latvenergo AS einen Kredit von 200 Millionen Euro bereit. Das staatseigene Unternehmen nutzt die EIB-Mittel, um das landesweite Stromverteilungsnetz zu modernisieren – für mehr Effizienz und eine höhere Kapazität für sauberen Strom.