Gordana Kovacevic
- European Investment Bank
- Communication Department
- Vladimira Popovića 38-40
- 11070 Belgrade
- Serbien
Die EIB Global, der Geschäftsbereich der Europäischen Investitionsbank (EIB) für Aktivitäten außerhalb der EU, hat Damien Sorrell zum neuen Leiter des Regionalzentrums für den Westbalkan ernannt. Sein Vorgänger, Alessandro Bragonzi, wechselt in den Sitz der Bank in Luxemburg. Unter der neuen Leitung und gemeinsam mit ihren Partnern fördert die Bank auch weiterhin den Übergang zu einer CO2-armen Wirtschaft, die Einhaltung von EU-Standards und das Wirtschaftswachstum im Westbalkan.
Mit einem 160 Millionen Euro schweren Finanzierungspaket für serbische Unternehmen will die EU die Wirtschaft ankurbeln, die Beschäftigung erhöhen und die grüne Wende voranbringen. Die Initiative, die heute in Belgrad angekündigt wurde, ist das Ergebnis einer Partnerschaft zwischen Banca Intesa, Intesa Leasing und der EIB Global, dem außereuropäischen Geschäftsbereich der Europäischen Investitionsbank. Sie ist Teil einer breiteren Zusammenarbeit zwischen der EIB-Gruppe und der europäischen Bankengruppe Intesa Sanpaolo. Das Geld wird zu günstigen Konditionen an kleine und mittelgroße Unternehmen vergeben, die damit ihren Betriebskapitalbedarf decken und Investitionen finanzieren. Gefördert werden vor allem grüne Investitionen in Erneuerbare, sauberen Verkehr und Energieeffizienz. Die Unterstützung hilft rund 240 Unternehmen und sichert ungefähr 25 000 Arbeitsplätze. Sie macht die lokale Wirtschaft klimafester und wettbewerbsfähiger.
Die Vertretung der Europäischen Investitionsbank (EIB) in Bosnien und Herzegowina feiert ihr fünfjähriges Bestehen. Seit 2019 hat die EIB landesweit Projekte mit mehr als 900 Millionen Euro zu günstigen Bedingungen finanziert. Häufig wurden die Mittel mit EU-Zuschüssen aus dem Investitionsrahmen für den westlichen Balkan (WBIF) kombiniert. Dabei floss der Löwenanteil in den Verkehrssektor (590 Millionen Euro) sowie, über Partnerbanken geleitet, an kleine und mittlere Unternehmen (155 Millionen Euro), gefolgt von Investitionen in den Bereichen Wasser, Energie, Gesundheit und Bildung. Darüber hinaus leistete die EIB technische Hilfe im Umfang von etwa drei Millionen Euro aus ihrer eigenen Initiative zur Stärkung der wirtschaftlichen Resilienz. Weitere 10,5 Millionen Euro für Beratungsleistungen kamen aus dem WBIF. Mit diesen Mitteln wurde die Vorbereitung und Durchführung von Projekten unterstützt.