Nach den beispiellosen Überschwemmungen im Nordwesten Europas hat die EIB über das EIB-Institut 500 000 Euro für die Hochwasserhilfe und Katastrophenvorsorge in Deutschland, Luxemburg, Belgien und den Niederlanden gespendet.
Am 14. und 15. Juli 2021 richteten heftige Sturzfluten in Deutschland, Belgien, der Schweiz, Luxemburg und den Niederlanden verheerende Schäden an. Mehr als 200 Menschen verloren ihr Leben, die meisten davon in Deutschland und Belgien. Einige werden noch immer vermisst. Viele weitere wurden verletzt, Tausende mussten ihre Häuser verlassen.
In Luxemburg wurden zwar keine Todesopfer gemeldet, aber der materielle und seelische Schaden ist auch hier beträchtlich. Am stärksten betroffen waren Born, Echternach, Rosport, Steinheim und Vianden.
Auslöser der Katastrophe waren sintflutartige Regenfälle, die Rekordmengen an Niederschlag brachten. In Luxemburg lagen die Höchstmengen mit 74,2 Millimetern in 12 Stunden und 79,4 Millimetern in 24 Stunden über den bisherigen Rekordwerten von 60,4 Millimetern und 70,6 Millimetern, die am 22. Juli 2016 gemessen wurden.
Über das Institut hat die EIB in jüngster Zeit auch für Hilfsmaßnahmen nach anderen Naturkatastrophen gespendet.