Die EIB will bei ihrer Kommunikation mit der Öffentlichkeit inklusiver werden. Deshalb haben wir eine Reihe von Seiten in leichter Sprache auf unsere Website gestellt. Den Anfang machen wir mit Die EIB im Überblick und den Seiten über den Klimaschutz, die Entwicklungszusammenarbeit und die Antwort auf Covid-19.
Die Seiten haben kurze, einfache Sätze. Die Sätze sind in kurze Zeilen unterteilt. Sie werden so in leicht verständliche Sinnabschnitte gegliedert. Wir verwenden auf den Seiten auch einen einfachen Wortschatz.
Die Seiten in leichter Sprache wurden zusammen mit der NGO Inclusion Europe erstellt, die sich für Gleichberechtigung und volle Teilhabe von Menschen mit geistigen Behinderungen in der Gesellschaft einsetzt.
Barrierefreie Sprache
Die Verwendung von inklusiver Sprache kann viel bewirken: Sie trägt zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen und zu ihrer vollen Teilhabe an Gesellschaft und Wirtschaft bei.
Mit einer inklusiven Sprache können wir unsere vielfältige Gesellschaft besser abbilden. Sie verzichtet auch auf Formulierungen oder Nuancen, hinter denen Vorurteile, Stereotypen oder Diskriminierungen stehen.
Diversität und Inklusion in der EIB
Die EIB-Gruppe will als Arbeitgeber für ein vielfältiges Spektrum von Mitarbeitenden attraktiv sein. Sie setzt deswegen auf Diversität und Inklusion und macht sich für inklusive Sprache stark. Mit inklusiver Sprache und Kommunikation motivieren wir Menschen mit den unterschiedlichsten Talenten und Fähigkeiten noch besser dazu, am Erfolg der Bank der EU mitzuwirken. So wird die EIB zu einem Arbeitsplatz, an dem sich Menschen wohlfühlen.
Die EIB achtet auch sehr auf die Wahl ihrer Worte, wenn sie mit ihren Mitarbeitenden kommuniziert. Gerade mit Blick auf Behinderungen sind wir offen für eine „Person-first“-Sprache (Menschen mit Behinderungen) ebenso wie für eine „Identity-first“-Sprache (gehörloser Mensch, autistischer Mensch). Es geht immer um die Würde des Einzelnen. Grundsätzlich sollten deshalb unsere Mitarbeitenden unvoreingenommen fragen, was jede und jeder Einzelne bevorzugt.
Es gibt zudem geschätzt 750 000 Gehörlose, die Gebärdensprache benutzen. Deswegen öffnet die Kenntnis einiger der gebräuchlichsten Alltagszeichen eine weitere Tür zu einem inklusiveren Zusammenleben. Die EIB hat 2021 einige interne Veranstaltungen zur Gebärdensprache organisiert und wird ab 2022 ihren Mitarbeitenden Gebärdensprachkurse anbieten.