Eine Delegation der Europäischen Investitionsbank (EIB) unter Leitung von Vizepräsidentin Teresa Czerwińska nahm vom 3. bis 5. September am diesjährigen Wirtschaftsforum in Karpacz teil, der führenden Wirtschaftskonferenz Polens.
Auf der Konferenz wurde auch ein Wirtschaftsbericht der renommierten Warsaw School of Economics (SGH) vorgestellt, zu dem die EIB das zweite Jahr in Folge beigetragen hat. Die Analyse „Investment and innovation among Central, Eastern and South-Eastern European firms: Recent trends and the path ahead“ zeigt auf, wie die mittel- und osteuropäischen Volkswirtschaften in der EU wettbewerbsfähiger werden können. Der Artikel basiert auf der jährlichen Investitionsumfrage (EIBIS) der Bank, die in Wirtschafts- und Politikkreisen wachsendes Ansehen genießt, wie die erfolgreiche Platzierung in einer wissenschaftlichen Publikation belegt.
Teresa Czerwińska: „Die mittel- und osteuropäischen Volkswirtschaften benötigen umfangreiche Investitionen in Innovation, etwa in die digitale Agenda und Automation. Als Bank der EU unterstützt die EIB diesen Übergang mit günstigen Finanzierungen vor allem für neue Technologien. Damit helfen wir auch, private Kapitalgeber für hochinnovative, risikoreiche Projekte zu gewinnen.“
Cyril Rousseau, Leiter der Direktion für Finanzen, beteiligte sich an einer ausführlichen Podiumsdiskussion zu grünen Finanzierungen und unterstrich die Vorreiterrolle der EIB bei der Mobilisierung von Mitteln für die grüne Wende.
„Die EIB hat bei der Ausgabe von grünen Anleihen gerade die ersten 100 Milliarden Euro überschritten. Was 2007 als Pionierprodukt startete, ist von einer Nischenidee zu einem globalen Markt von heute vier Billionen Euro gewachsen“, so Rousseau.