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EIB-Gruppe begrüßt Großherzogin von Luxemburg und Chékéba Hachemi zu Podiumsdiskussion über sexualisierte Gewalt als Kriegswaffe

15 Oktober 2024
©Vio Dudau/ EIB

Die EIB-Gruppe hat am 14. Oktober 2024 für ihre Beschäftigten eine Podiumsdiskussion über sexualisierte Gewalt in Konfliktgebieten organisiert. An ihrem Sitz in Luxemburg begrüßte die EIB-Gruppe Großherzogin Maria Teresa von Luxemburg als Vorsitzende der Initiative „Stand Speak Rise Up!“ und die Mitgründerin Chékéba Hachemi, eine afghanische Frauenrechtlerin, die Afghanistans erste Diplomatin war.

Die Veranstaltung warf ein Schlaglicht auf die wertvolle Arbeit von Stand Speak Rise Up!. Die Initiative setzt sich für Überlebende sexualisierter Gewalt in fragilen Regionen und für Kinder aus Vergewaltigungen ein. EIB-Präsidentin Nadia Calviño eröffnete die Podiumsdiskussion und sagte, Investitionen in Frauen seien der Schlüssel zu stabileren Gesellschaften weltweit. Sie verwies auf den Einsatz der EIB-Gruppe, die sich vor allem in Konfliktregionen für den Schutz und die wirtschaftliche Stärkung von Frauen einsetzt.

Großherzogin Maria Teresa und Chékéba Hachemi stellten Projekte von Stand Speak Rise Up! vor, die für Überlebende und Kinder aus Vergewaltigungen einen besseren Zugang zu Bildung, Wohnraum und Gesundheitsleistungen sowie mehr Gerechtigkeit und wirtschaftliche Unabhängigkeit erreichen wollen. Im Anschluss an die Präsentationen war Zeit für einen aktiven Austausch mit Beschäftigten der EIB.

Die Initiative bietet Opfern eine Plattform, auf der sie von ihren Erlebnissen erzählen können und Unterstützung erhalten. Seit der Gründung im Jahr 2019 hat Stand Speak Rise Up! direkte Hilfe für mehr als 6000 Frauen aus 13 Ländern geleistet, darunter Afghanistan, Bosnien und Herzegowina, die Demokratische Republik Kongo, Uganda und die Ukraine.

In der Podiumsdiskussion der EIB-Gruppe wurde deutlich, dass wir eine gemeinsame Verantwortung haben: Wir müssen die Opfer sexualisierter Gewalt unterstützen, ihnen mehr Gehör verschaffen, für das Ende von Vergewaltigung als Kriegswaffe eintreten und uns für den universellen Schutz der Menschenrechte stark machen.

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