Der Wettbewerb für Soziale Innovation ist das Flaggschiff des Sozialprogramms des EIB-Instituts, mit dem die besten Sozialunternehmen Europas ausgezeichnet werden. 2023 sind 15 Bewerbungen in der Endrunde.
Die Finalistinnen und Finalisten verfolgen soziale, ethische oder ökologische Ziele, etwa die Entwicklung innovativer Lösungen für grünen Wasserstoff oder zur Früherkennung von Demenz, für bezahlbaren Wohnungsbau oder den Schutz des kulturellen Erbes. Sie kommen aus Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, den Niederlanden, Malta (erstmals in der Geschichte des Wettbewerbs), Österreich, Spanien, Schweden und der Schweiz und wurden unter insgesamt 284 Bewerbungen aus 33 der 42 teilnahmeberechtigten Länder ausgewählt.
Die 15 Impact-Unternehmen werden an einem maßgeschneiderten Trainingsprogramm teilnehmen (Mentoring-Bootcamp, Online-Coaching und Proben), wo sie unter fachkundiger Anleitung ihren eingereichten Vorschlägen den letzten Schliff geben. Gut vorbereitet stellen sie ihre Projekte am 27. September 2023 (nur auf Einladung) vor einer Jury von Fachleuten für soziale Innovation aus Wissenschaft und Wirtschaft und am 28. September 2023 der Öffentlichkeit im Rahmen der Spark Moments and Awards Ceremony (offene Veranstaltung) vor.
Die Abschlussveranstaltung findet in diesem Jahr in Stockholm (Schweden) statt.
Es werden fünf Preise vergeben: Der erste und zweite Preis in der allgemeinen Kategorie und der Sonderkategorie von 100 000 Euro bzw. 40 000 Euro sowie ein Publikumspreis von 10 000 Euro. In diesem Jahr geht der Preis der Sonderkategorie an Projekte, die sich mit Lösungen für nachhaltige Städte und Gemeinden befassen.
Die Finalistinnen und Finalisten aller Jahrgänge werden Mitglieder des Alumni-Netzwerks. Damit stehen ihnen viele Schulungsmöglichkeiten und ein Innovationsförderprogramm offen, sie können an Konferenzen in ganz Europa teilnehmen und sich mit Investoren, Venture-Philanthropen und Stiftungen vernetzen.