Am Rande des UN-Klimagipfels COP28 in Dubai haben die Europäische Investitionsbank (EIB) und die Banque Rwandaise de Développement (BRD) eine Vereinbarung besiegelt, um die nachhaltige Entwicklung in Ruanda voranzubringen. Darin vorgesehen ist ein Kredit von 20 Millionen Euro. Flankiert wird er von einem Technische-Hilfe-Zuschuss unter dem von der EIB in Koordination mit der NDC-Partnerschaft umgesetzten „Greening Financial Systems“-Programm, das durch den Fonds der Internationalen Klimaschutzinitiative sowie das deutsche Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz finanziert wird. Der Kredit erfüllt eine Zusage an Ireme Invest, Ruandas Leuchtturm-Vehikel für Klimafinanzierung durch den Privatsektor, das bei der COP27 in Sharm El-Sheikh aufgelegt wurde.
In der Vereinbarung spiegelt sich die enge Zusammenarbeit der EIB und der ruandischen Entwicklungsbank: Um die akute Klimakrise anzugehen, bündeln sie ihre Stärken. Mit dem Kredit und der technischen Hilfe wird nicht nur Ruandas Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft beschleunigt. Sie dienen auch als Modell für eine effiziente internationale Zusammenarbeit, um weltweite Herausforderungen zu meistern.