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    Die Europäische Investitionsbank (EIB) vergibt 400 000 Euro an den ukrainischen Öl- und Gaskonzern Naftogaz, der umweltverträglicher werden will. Die Mittel stammen aus dem EIB-Beratungsprogramm „EU für die Ukraine“ und sollen Naftogaz dabei helfen, eine Dekarbonisierungsstrategie zu entwickeln, die den EU-Klimazielen entspricht.

    Naftogaz will Aktionspläne aufstellen, um saubere Energiequellen zu erschließen, seine Treibhausgasemissionen zu verringern, die Energieeffizienz zu verbessern und die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien auszubauen. Die Strategie betrifft alle Geschäftsbereiche und die gesamte Lieferkette von Naftogaz und berücksichtigt die Klimabilanz seiner Produkte.

    EIB-Vizepräsidentin Teresa Czerwińska: „Die Kooperationsvereinbarung ist für die Ukraine ein wichtiger Schritt auf dem Weg in eine nachhaltige und resiliente Energiezukunft. Wir unterstreichen damit unser Engagement für die grüne Wende des Landes. Als Klimabank der EU sind wir stolz darauf, Naftogaz bei der Dekarbonisierung zu helfen.“

    Unterzeichnet wurde die Vereinbarung am Rande der Ukraine-Wiederaufbaukonferenz in Berlin von Teresa Czerwińska, die für EIB-Finanzierungen in der Ukraine zuständig ist, und Naftogaz-Chef Oleksiy Chernyshov. Damit unterstreicht die Ukraine, wie wichtig die Dekarbonisierung ihres Energiesektors für die nachhaltige, resiliente Zukunft des Landes ist.

    Naftogaz-Chef Oleksiy Chernyshov: „Wir danken der EIB für ihre Unterstützung, denn eine Dekarbonisierungsstrategie ist für Naftogaz enorm wichtig. Wir müssen unser Land jetzt mit der notwendigen Energie versorgen und gleichzeitig auf Zukunftskurs gehen – das heißt, der EU beitreten. Mit der Diversifizierung der Energieversorgung wappnen wir uns gegen Marktschwankungen und kriegsbedingte Risiken und tragen zur nachhaltigen Entwicklung und Transformation des ukrainischen Energiesektors bei.“