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Beim zweiten Round-Table-Gespräch auf Ministerebene zur Ukraine-Hilfe bekräftigten die Teilnehmenden ihre Solidarität mit dem Land und verurteilten den russischen Angriffskrieg.

Wolodymyr Selenskyj, der Präsident der Ukraine, übermittelte eine kämpferische Botschaft, in der er von der wachsenden Zuversicht der ukrainischen Streitkräfte sprach und eine noch größere Unterstützung der Partner im Kampf gegen die Angreifer forderte. Ministerpräsident Denys Schmyhal verwies auf den dringenden Energiebedarf des Landes angesichts des bevorstehenden Winters.

US-Finanzministerin Janet Yellen bekräftigte das Engagement Washingtons für die Ukraine und den Wunsch nach einem Preisdeckel für russisches Öl.

Präsident Werner Hoyer erinnerte an die schnelle Reaktion der EIB auf den russischen Angriff und auf den akuten Bedarf der Ukraine.
Im März zahlte die Bank der EU 668 Millionen Euro an die Ukraine aus. Bis heute belaufen sich die von der EIB an die Ukraine ausgezahlten Mittel – auch dank der Unterstützung durch die Europäische Kommission – auf insgesamt über 1,7 Milliarden Euro.

Präsident Hoyer sprach von der Notwendigkeit, den dringendsten Bedarf des Landes in enger Zusammenarbeit mit der ukrainischen Regierung zu decken. Die nächste Aufgabe sei der Wiederaufbau, und das sei kein Ziel für eine unbestimmte Zeit in der Zukunft. Der Wideraufbau, so Hoyer, könne sofort beginnen, u. a. indem im Norden und Westen des Landes die widerstandsfähigsten und aktivsten Wirtschaftszweige unterstützt werden. Abschließend erklärte Hoyer, die EIB werde der Ukraine auf ihrem Weg zum EU-Beitritt helfen.

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