Die Europäische Investitionsbank (EIB) und die fünf größten nationalen Förderbanken Europas haben sich über den Stand einiger gemeinsamer Initiativen ausgetauscht. Dazu zählen die Gemeinsame Initiative für die Kreislaufwirtschaft, das Soforthilfeprogramm Quick Response — Care for Ukrainian Refugees in Europe und der Marguerite Fund. KfW-Chef Stefan Wintels begrüßte EIB-Präsident Werner Hoyer und die anderen CEOs bei der KfW in Berlin.
Diskutiert wurde auch über die nationalen und europäischen Initiativen für die Energiesouveränität Europas.
Die Teilnehmenden waren:
- Beata Daszynska-Muzyczka, CEO der Bank Gospodarstwa Krajowego (BGK), Polen
- Dario Scannapieco, CEO der Cassa Depositi e Prestiti (CDP), Italien
- Laurent Zylberberg, Executive VP der Groupe Caisse des Dépôts (CDC), Frankreich
- Jose Carlos Garcia de Quevedo, CEO des Istituto de Credito Oficial (ICO), Spanien
- Stefan Wintels, Vorstandsvorsitzender der KfW-Bank, Deutschland
- Werner Hoyer, Präsident der Europäischen Investitionsbank (EIB), EU
Für Quick Response — Care for Ukrainian Refugees in Europe wurden seit dem Start im Frühjahr 2022 in Paris bereits 2,9 Milliarden Euro eingeworben. Damit ist die Zielmarke von 2 Milliarden Euro weit übertroffen.
Die Partner der Gemeinsamen Initiative für die Kreislaufwirtschaft (JICE) meldeten mit Stand Ende 2021 ein Gesamtvolumen finanzierter Projekte und Programme von 6,3 Milliarden Euro. Die Initiative fördert Projekte und Programme für die Kreislaufwirtschaft in der Europäischen Union. Sie wurde 2019 in Luxemburg auf den Weg gebracht und soll bis 2023 ein Gesamtvolumen von zehn Milliarden Euro erreichen.