Die EIB nahm vom 6. bis 10. Dezember 2021 am 16. Internet Governance Forum der Vereinten Nationen (IGF 2021) teil, das unter dem Motto „Internet United“ stand.
Laut den Veranstaltern hat sich das Internet während der Covid-19-Krise als wichtiger Baustein unserer Lebensgestaltung erwiesen – in einem Ausmaß, das wir uns bis vor Kurzem noch nicht vorstellen konnten. Das hat nur bestätigt, wie wichtig und wertvoll es in unserem Leben geworden ist. Wir leben in einer digitalen Welt und brauchen Freiheit, Offenheit und Sicherheit.
Vizepräsidentin Teresa Czerwińska nahm an einer Veranstaltung für hochrangige Entscheidungstragende teil: Investitionen in digitales Wachstum und die Schaffung von Kapazitäten – transnationale und transkontinentale Synergien.
Im Mittelpunkt der Podiumsdiskussion standen die Herausforderungen einer erfolgreichen Digitalisierung: Wie können Synergien und digitale Zusammenarbeit genutzt und wie kann Wachstum gefördert werden, um ein günstiges Ökosystem für Start-ups sowie kleinste, kleine und mittlere Unternehmen (KKMU) zu schaffen, die eine Schlüsselrolle beim digitalen Wandel spielen?
EIB-Vizepräsidentin Teresa Czerwińska: „Nach Erfahrungswerten der EIB steigern digitale Technologien die Produktivität und die Energieeffizienz in zahlreichen Sektoren. Sie beschleunigen wissenschaftliche Entdeckungen und verbessern die Forschung. Gleichzeitig erhöhen sie die Produktivität durch branchenweite Anwendungen wie eine verbesserte Mensch-Roboter-Kollaboration, eine vorausschauende Wartung, eine schnellere und zuverlässigere Gestaltung und Qualitätskontrolle sowie ein verbessertes Lieferkettenmanagement. Wenn sie klug angegangen wird, hat die Digitalisierung das Potenzial, einige negative Folgen globaler Megatrends auszugleichen, beispielsweise bei demografischem Wandel, Verstädterung und Klimawandel.“
Teilnehmende:
- Dmitri Tschernyschenko, stellvertretender Ministerpräsident, Russische Föderation (Gastgeberland IGF 2025)
- Mohamed Rahman Swaray, Minister für Information und Kommunikation, Sierra Leone
- Huria Ali Mahdi, Staatsministerin für Innovation und Technologie, Äthiopien (Gastgeberland IGF 2022)
- Teresa Czerwińska, Vizepräsidentin der Europäischen Investitionsbank
- Maria Francesca Spatolisano, Stellvertretende Generalsekretärin, Interims-Büroleiterin, Büro des Beauftragten des Generalsekretärs für Technologie der Vereinten Nationen
- Henri Verdier, Botschafter Frankreichs für digitale Technologie