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Über den Treuhandfonds

Der Fonds der Resilienzinitiative (ERI-Fonds) soll in Europas südlicher Nachbarschaft und im Westbalkan ein robustes Wachstum unterstützen, das alle Bevölkerungsgruppen einschließt. Mit den Geberbeiträgen werden Investitionen mobilisiert, die in den Regionen neue Chancen eröffnen – vor allem für schutzbedürftige Gruppen wie junge Menschen oder Frauen. Der ERI-Fonds bietet Geldgebern und insbesondere EU-Mitgliedstaaten die Möglichkeit, das komplette Spektrum der Instrumente, Netzwerke und Erfahrungen der EIB zu nutzen, um den Entwicklungseffekt unserer gemeinsamen Finanzierungen in den betroffenen Regionen zu maximieren und auf die UN-Ziele für eine nachhaltige Entwicklung hinzuarbeiten. Er wurde im Rahmen der EIB-Partnerschaftsplattform für Fonds eingerichtet.

Im Überblick

Die Geber des Fonds der Resilienzinitiative leisten einen wichtigen Beitrag zu Projekten in der südlichen Nachbarschaft der EU und im Westbalkan.

Mio.
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Our donors

Neun Geber haben Mittel dem ERI-Fonds zugesagt :

Erwartete Wirkung

Mehr als 70 000 Jobs gesichert und über 30 000 Kredite für kleine und mittelgroße Unternehmen erteilt

Bessere Sanitärversorgung für 740 000 Menschen und saubere Trinkwasser für 465 000 Menschen

65 000 Menschen profitieren täglich von verbesserter städtischer Infrastruktur und Dienstleistungen

Im Fokus

EU-Sozialfinanzierung schafft Arbeitsplätze für sozial schwache Menschen in Serbien

Einen Job zu finden ist immer schwierig, aber manche stoßen auf besonders große Hindernisse, wenn sie einen Arbeitsplatz oder einen Kredit brauchen.

Die Europäische Investitionsbank (EIB) hat sich diese Hindernisse auf dem Weg zu Jobs, Führungspositionen und Krediten zusammen mit der UniCredit Bank Serbien genauer angesehen und Lösungen entwickelt.

Ausgehend von dieser Analyse legte die EIB 2020 ein innovatives sozial ausgerichtetes Finanzierungsprogramm in Höhe von 30 Millionen Euro für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Serbien auf, das bei Beschäftigung, Unternehmertum und Führungsrollen gezielt die Chancen von Frauen, jungen Menschen und sozial Schwachen verbessert.

United Nations

UN-Ziele für eine nachhaltige Entwicklung

Geberfinanzierte Operationen über unsere Treuhandfonds tragen direkt zu mehreren UN-Zielen für eine nachhaltige Entwicklung bei. Gemeinsam mobilisieren wir Milliarden von Euro für Investitionen, die den Klimawandel bekämpfen, die Armut reduzieren und gegen Ungleichheit vorgehen. Unser Treuhandfonds konzentriert sich ebenfalls auf einige dieser weltweiten Ziele. 

Die Resilienzinitiative

Der Fonds der Resilienzinitiative (ERI-Fonds) ist Teil der Initiative zur Stärkung der wirtschaftlichen Resilienz. Die Initiative wurde 2016 auf Wunsch der 28 EU-Mitgliedstaaten auf den Weg gebracht – als gemeinsame Antwort, um die Herausforderungen von Vertreibung und Migration infolge des Kriegs in Syrien zu bewältigen.

Europas südliche Nachbarschaft und der Westbalkan benötigten in dieser Situation öffentliche und private Investitionen, die dort die Wirtschaft und Gesellschaft stärken. Die Resilienzinitiative konzentrierte sich deshalb auf langfristige, nachhaltige Lösungen für eine stabile Entwicklung in schockanfälligen Ländern.

Der ERI-Fonds ist weiter offen und aktiv. Die Geberbeiträge sind wichtig, um die Empfängerländer wirtschaftlich widerstandsfähiger zu machen.

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Geberfinanzierte Instrumente

Geberbeiträge zum ERI-Fonds sorgen dafür, dass die Projekte der Resilienzinitiative durch Investitionszuschüsse oder Finanzierungsinstrumente zusätzlich unterstützt werden. Sie ermöglichen günstige Finanzierungen für wichtige Infrastrukturprojekte und Investitionen mit höherem Risiko oder geringerer Rentabilität, die eine besondere gesellschaftliche und wirtschaftliche Wirkung erzielen können.

Zielländer

Folgende Länder kommen für eine Förderung aus dem ERI-Fonds in Betracht:

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* Die EIB wird in Libyen aktiv werden, sobald sie eine Rahmenvereinbarung mit dem Land unterzeichnet hat. Nachdem die EU im November 2011 Sanktionen gegen Syrien verhängte, hat die EIB alle Auszahlungen und Verträge über technische Beratung für Projekte in dem Land ausgesetzt.

** Diese Bezeichnung ist nicht als Anerkennung eines Staates Palästina auszulegen und lässt die Standpunkte der einzelnen Mitgliedstaaten zu dieser Frage unberührt.

*** Diese Bezeichnung berührt nicht die Standpunkte zum Status und steht im Einklang mit der Resolution 1244 des UN-Sicherheitsrates und dem Gutachten des Internationalen Gerichtshofs zur Unabhängigkeitserklärung des Kosovos. Nachstehend als Kosovo bezeichnet.

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