Teil der Serie :
Beschreibung
Der Westbalkan: Seit Jahrhunderten bildet er einen Übergang zwischen Mittel- und Osteuropa.
Schwer gezeichnet von tragischen Konflikten, Nationalismus und versäumten Investitionen, sind die Länder des Westbalkans auf der Suche nach einem neuen Gleichgewicht. Ihre Menschen und Institutionen haben wiederholt den Wunsch bekräftigt, Teil der Europäischen Union zu werden – und erhebliche Anstrengungen unternommen, um diesen Traum zu verwirklichen.
Die Europäische Investitionsbank (EIB) hat in dieser Region in den vergangenen 20 Jahren viel geleistet. Sie hat den Ausbau paneuropäischer Verkehrskorridore vorangetrieben, ausländische Direktinvestitionen unterstützt und die Stadtentwicklung gefördert. Neben technischer Hilfe hat sie außerdem die nötigen Mittel zur Verfügung gestellt, um die soziale und wirtschaftliche Infrastruktur zu stärken, und sie hat über den Privatsektor Wachstum und Beschäftigung angekurbelt. Der Blick nach vorne macht Hoffnung – Hoffnung auf eine bessere und grünere Zukunft für den Westbalkan.Matteo Rivellini leitet bei der EIB die Abteilung für Finanzierungen in Slowenien, Kroatien und im Westbalkan.
Dies ist der dreizehnte Essay aus der Reihe Big Ideas der Europäischen Investitionsbank.Auf Einladung der EIB schreiben internationale Vordenkerinnen und Vordenker und Fachleute über die drängendsten Themen unserer Zeit.
Alle Publikationen in dieser Reihe
- Gut gewappnet in die nächste Pandemie
- Über Ungleichheit
- Was uns verbindet – Ein New Deal für das Kulturerbe Europas
- Blick nach Osten - Eine regionale Betrachtung
- Die Genom-E-volution
- Die Vision und der Weg
- Der gemeinsame Boden
- Kochen mit Sinn
- Ich habe einen Traum
- Ein gesunder Wirtschaftskreislauf
- Sonnige Zukunft
- Das Leben im Cyberspace
- Smart Europe
- Gesundheit bringt Wohlstand
- Keine Angst vor künstlicher Intelligenz
- Wasser - Quell des Lebens