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Der Bericht

Die 17 UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) bieten ein Gerüst für die internationale Armutsbekämpfung, tragen zum Schutz des Planeten und zu Frieden und Wohlstand für alle bei. An diesen Zielen orientiert sich die gesamte Politik der Europäischen Union. Die Europäische Investitionsbank-Gruppe (EIB-Gruppe) – dazu gehören die Europäische Investitionsbank (EIB) und der Europäische Investitionsfonds (EIF) – verfolgt und berichtet seit 2016, wie sie zu die UN-Ziele voranbringt. Im Vordergrund steht der Klimaschutz; die EIB-Gruppe bringt mit ihrer Arbeit aber alle UN-Ziele voran. Welchen Beitrag die EIB-Gruppe 2023 zu den Zielen geleistet hat, lesen Sie hier.

Finanzieller Beitrag der EIB zu den UN-Zielen 2023

Den größten Beitrag zu den UN-Zielen leisten EIB-finanzierte Projekte in Sektoren, in denen die Bank traditionell besonders aktiv ist: SDG 9 (Industrie, Innovation und Infrastruktur), SDG 11 (nachhaltige Städte und Gemeinden) und SDG 7 (bezahlbare und saubere Energie). Aber auch Ziele, die weniger sektorspezifisch sind und sich durch ein komplexes Zusammenspiel natürlicher und von Menschen verursachten Faktoren auszeichnen, profitieren erheblich von EIB-Projekten. Vor allem das SDG 13 (Bekämpfung des Klimawandels).

Die folgenden Grafiken zeigen, welche Wirkung die EIB in der EU und außerhalb für die UN-Ziele entfaltet.

Weitere Einzelheiten über den Beitrag der EIB zu den UN-Zielen enthält unser Bericht.

Finanzieller Beitrag des EIF zu den UN-Zielen 2023

Die Grafik zeigt, wie die Aktivitäten des EIF 2023 zu den UN-Zielen beigetragen haben. Dabei stechen die SDG 8 und 91 besonders hervor, denn der EIF fördert vor allem Jobs, Unternehmergeist, Kreativität und Innovation. Der Fonds unterstützt das Wachstum von kleinsten, kleinen und mittleren Unternehmen. Er hilft ihnen, Zugang zu Finanzdienstleistungen zu erhalten, unter anderem zu bezahlbaren Krediten, und fördert die Eingliederung kleiner Unternehmen in Wertschöpfungsketten und Märkte.

Weitere Einzelheiten über den Beitrag des EIF zu den UN-Zielen enthält unser Bericht.

Methodik

EIB

Die EIB geht bei ihren SDG-Berichten ähnlich vor wie andere multilaterale Entwicklungsbanken. Das betrifft sowohl die Ergebnisse und den erzielten Nutzen von Projekten als auch die finanzielle Rendite.

Alle von der EIB unterstützten Projekte zielen auf eine positive sozioökonomische Wirkung und auf eine solide finanzielle Rendite. Um zu messen, wie ihre Arbeit wirkt, trägt die Bank detaillierte Daten zu den konkreten Ergebnissen und zum erzielten Nutzen zusammen. So erfasst sie den Erfolg ihrer Arbeit auf sektoraler, nationaler und internationaler Ebene.

Die einzelnen Projektindikatoren ordnet die EIB dann den jeweiligen UN-Zielen zu. Dabei kann jeder Indikator mit bis zu zwei SDGs verknüpft werden; das zeigt, wie stark die Ziele zusammenhängen. Der finanzielle Beitrag wird einem wichtigen UN-Ziel zugeordnet, und zwar demjenigen, das der Hauptzielsetzung des Projekts am nächsten kommt.

Weitere Details zur Methodik finden Sie hier im Bericht.

EIF

EIB und EIF haben unterschiedliche Arbeitsschwerpunkte und Ansätze. Die Erfassung ihres Beitrags zu den UN-Zielen ist auf das jeweilige Geschäftsmodell zugeschnitten. Der EIF erleichtert den Finanzierungszugang für kleine Unternehmen sowie Gründerinnen und Gründer. Dabei arbeitet der Fonds mit Finanzintermediären zusammen und orientiert sich an den Prioritäten der EU. Deshalb basieren die SDG-Berichte des EIF auf dem Finanzierungsvolumen, das für diese Intermediäre bereitgestellt wird. Der SDG-Beitrag der einzelnen EIF-Operationen ergibt sich aus ihrer Position im Zielrahmen des EIF. Dieser besteht aus vier übergeordneten Finanzierungszielen und 16 Zielsetzungen, die jeweils einem oder mehreren UN-Zielen zugeordnet sind. Für die Berechnung des SDG-Beitrags einzelner EIF-Operationen messen wir sie an diesen Zielsetzungen.