Die Bank of Valletta hilft KMU bei Innovation und der Schaffung neuer Jobs. Ein EU-Programm macht es möglich

Keith Abela Fitzpatrick will die Geschäftsabläufe in Malta grundlegend modernisieren. Seine Firma Corporate Business Solutions entwickelt maßgeschneiderte Software, mit der Unternehmen ihre Finanzen, ihre Abläufe, ihren Handel und ihr Personal besser verwalten können.

„Normalerweise läuft es so, dass jede Bestellung auf einem Blatt Papier notiert wird“, sagt Fitzpatrick. „Wir automatisieren das Ganze. Das macht den gesamten Prozess deutlich schneller und spart Tausende von Euro.“

Corporate Business Solutions ist eines von 740 Unternehmen in Malta, die von der KMU-Initiative der Europäischen Investitionsbank, der Bank der EU, profitieren. Die 2015 ins Leben gerufene Initiative soll private Investitionen mobilisieren und kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in ganz Europa helfen, leichter an Finanzierungen zu gelangen.

2022 gab es in Malta 33 442 KMU. Sie sind ein wichtiger Motor für Wachstum und Innovation und entwickeln neue digitale Technologien und Produkte, die unser Leben verändern. So hat Corporate Business Solutions mit seiner Software den Vertrieb von Lebensmitteln, Medikamenten und die Erbringung öffentlicher Dienstleistungen in Malta verbessert.

„Die Finanzierung hat uns kräftigen Rückenwind gegeben“, so Fitzpatrick. „Davon könnten auch andere Unternehmen profitieren.“

Die Europäische Investitionsbank (EIB), deren Anteilseigner die 27 EU-Mitgliedstaaten sind, unterzeichnete 2022 eine Vereinbarung über 28 Millionen Euro mit der Bank of Valletta. Bereits 2015 hatte die EIB über 70 Millionen Euro für die Bank of Valletta bereitgestellt und damit Unternehmen wie Corporate Business Solutions finanziert – nur eine der vielen Investitionen der EIB in Malta. Letztes Jahr investierten wir dort weitere 20 Millionen Euro.

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