Skellefteå hat einen Plan: mehr Lebensqualität für die Menschen und mehr grüne Industrie. Die EU hilft dabei

Willkommen in Skellefteå! Hier oben in der nordschwedischen Stadt gibt es viel Natur: Wälder, Flüsse, Mineralien. Und es gibt Northvolt, eine große, moderne Batteriefabrik, die Tausende neue Arbeitskräfte anzieht.

All diese Menschen brauchen Wohnraum. Deshalb baut das kommunale Wohnungsbauunternehmen Skellefteåbostäder fast 750 energieeffiziente und bezahlbare Wohnungen. „Wenn wir keinen günstigen Wohnraum schaffen, dann zieht auch niemand hierher“, meint Ulrika Öhlund von der Kommunalverwaltung.

Mehr als die Hälfte der Wohnungen sind für Studierende vorgesehen. „Ohne diese Unterkünfte kann unser Campus nicht wachsen“, sagt Öhlund, „und von dem Campus profitieren wiederum die grünen Industrien in unserer Region.“

Die Europäische Investitionsbank (EIB), deren Anteilseigner die 27 EU-Mitgliedstaaten sind, leiht Skellefteå 800 Millionen schwedische Kronen (rund 70 Millionen Euro) für ihre Investitionspläne. Das ist nur eine der vielen Finanzierungen der Bank der EU in Schweden. Letztes Jahr investierten wir dort 2,90 Milliarden Euro.

Die Europäische Union liefert. Gehen Sie deshalb am 9. Juni zur Europawahl. Mehr Infos unter together.eu.