Suche starten De menü de ClientConnect
Suche starten
Ergebnisse
Top-5-Suchergebnisse Alle Ergebnisse anzeigen Erweiterte Suche
Häufigste Suchbegriffe
Meistbesuchte Seiten

Die Europäische Investitionsbank und die Generaldirektion Binnenmarkt, Industrie, Unternehmertum und KMU (GD GROW) der Europäischen Kommission erstellen gemeinsam eine Reihe von Analyseberichten über industrielle Ökosysteme und die Resilienz europäischer Wertschöpfungsketten.

Doch längst ist nicht klar, was Investitionen fördert oder behindert und wie belastbar Europas Wertschöpfungsketten und industrielle Ökosysteme gegenüber vorübergehenden und strukturellen Schocks sind.

Es ist wichtig, zu verstehen, wie solche Schocks zeigen, wo neue Investitionen erforderlich sind und wo eventuell Unterstützung von öffentlicher Seite gebraucht wird. Umfragebasierte Daten können hier Aufschluss geben. Deshalb hat die EIB zusätzlich zu ihrer jährlichen Investitionsumfrage eine Umfrage zu Lieferketten durchgeführt.

Die Daten aus diesen Berichten sind demnächst auf einem Datenportal abrufbar.

Bericht „Navigating supply chain disruptions: New insights into the resilience and transformation of EU firms“

Die neue Publikation Navigating supply chain disruptions: New insights into the resilience and transformation of EU firms legt dar, wie jüngste Krisen – Rohstoffmangel nach der Pandemie, Beeinträchtigungen im Seeverkehr und der Ukraine-Krieg – Lieferketten von EU-Firmen gestört und Abhängigkeiten von Importen aufgedeckt haben. Der gemeinsam mit der GD GROW verfasste Bericht zeigt auch: EU-Firmen haben bemerkenswert agil auf diese Störungen und Abhängigkeiten reagiert. Sie haben die Lagerbestände erhöht, in digitale Bestandsüberwachung investiert, ihre Handelspartner diversifiziert und damit ihre Lieferketten krisenfester gemacht.

Hier finden Sie die Zusammenfassung und den methodischen Hinweis.

 

44 Prozent der EU-Firmen, die Waren aus China importieren, hatten Verkehrs- und Logistikprobleme.

Bei den Firmen, die ausschließlich aus EU-Ländern importieren, waren es nur 22 Prozent.

37 Prozent der EU-Firmen hatten große Schwierigkeiten beim Zugang zu Gütern und Rohstoffen.

34 Prozent litten unter Verkehrs- und Logistikstörungen.

Der Anteil der EU-Exporte in die USA stieg 2023 auf 21 Prozent.

2010 lag er noch bei 14 Prozent.

Über den Bericht

Erholung nach der Covid-19-Krise und grüne Wende

Der Bericht „Post-COVID recovery and green transition – an ecosystem view“ gibt neue Einblicke in die Investitionsbedingungen und globalen Lieferketten. Er untersucht, wie widerstandsfähig Europas Wertschöpfungsketten und industrielle Ökosysteme gegenüber vorübergehenden und strukturellen Schocks wie Corona sind.

Hier finden Sie die Zusammenfassung

Partnerschaft von EIB und GD GROW

Europas Wirtschaft leidet. Erst die Pandemie, dann der Ukrainekrieg und nun auch noch die Bedrohung wichtiger internationaler Seewege. All das hemmt Unternehmensinvestitionen und belastet die globalen Lieferketten. Doch um gezielte Strategien entwickeln und umsetzen zu können, muss zunächst klar sein, wo genau es klemmt.