Lucía betreibt mit ihrem Bruder eine Rebschule, die ihr Vater in den 1970er-Jahren gegründet hat. Seit 2021 ist ihr Dorf an ein nachhaltiges Bewässerungssystem angeschlossen, das Wasser aus dem Canal de Navarra liefert. Für ihre veredelten Reben braucht Lucía nicht nur viel Wasser, alle zwei Jahre muss sie auch die Felder wechseln. Deshalb hat sie früher weit entfernt Flächen mit ausreichend Wasser dazugepachtet. Erst die moderne Schwerkraftbewässerung machte eine effiziente, produktive Landwirtschaft möglich, die an den Klimawandel angepasst ist. Die Europäische Investitionsbank hat das Bewässerungssystem in Navarra finanziert, zusammen mit der Regionalregierung von Navarra, der spanischen Regierung und der CaixaBank. Für die Umsetzung waren Aguas de Navarra und INTIA zuständig.
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