Die Europäische Investitionsbank (EIB) und die spanische Bankia haben heute einen Darlehensvertrag über 200 Millionen Euro unterzeichnet. Die Mittel dienen zur Vergabe von Krediten an spanische KMU und Midcap-Unternehmen. Im Rahmen des Finanzierungsvertrags hat sich Bankia zudem verpflichtet, das Darlehen der EIB um weitere 200 Millionen Euro zu ergänzen, sodass insgesamt 400 Millionen Euro für den Unternehmenssektor zur Verfügung stehen werden.
Der Vertrag wurde von EIB-Vizepräsident Román Escolano und von Bankia-Präsident José Ignacio Goirigolzarri unterzeichnet.
Anlässlich der Vertragsunterzeichnung hob EIB-Vizepräsident Escolano hervor, die EIB bekunde mit der Unterzeichnung dieses Darlehens erneut ihre Entschlossenheit, kleine und mittlere Unternehmen in Spanien zu unterstützen. „KMU sind das Rückgrat der spanischen Wirtschaft und leisten einen entscheidenden Beitrag zur wirtschaftlichen Erholung.“ Weiter brachte EIB-Vizepräsident Escolano seine große Zufriedenheit über diese Finanzierungsoperation zum Ausdruck. „Sie stellt unter Beweis, mit welchem Engagement Bankia ihre neue Strategie entwickelt hat, und zeigt, dass sich der spanische Finanzsektor erholt und wieder gut funktioniert.“
Bankia-Präsident Goirigolzarri bestätigte, dass Bankia mit diesem neuen Vertrag ihren Einsatz für den Unternehmenssektor fortsetzt: „Für die Unternehmen sind solche Finanzierungen von entscheidender Bedeutung und die beste Unterstützung, die sie bekommen können. Bankia will Unternehmen bei ihren Investitionsentscheidungen begleiten, und der neue Vertrag mit der EIB trägt dazu bei, dieses Ziel zu erreichen.“
Diese Mittel stehen kleinen und mittleren Unternehmen (mit bis zu 3 000 Beschäftigten) in verschiedenen produktiven Sektoren zur Verfügung. Die Kredite sind im Hinblick auf den Zinssatz und die Laufzeit mit günstigen Konditionen ausgestattet und können sowohl zur Finanzierung von Investitionsvorhaben als auch zur Deckung des Betriebskapitalbedarfs vergeben werden.