Jahresbericht 2015 des Treuhandfonds für die Infrastrukturpartnerschaft EU-Afrika

Beschreibung

2015 war ein Rekordjahr für den Treuhandfonds für die Infrastrukturpartnerschaft EU-Afrika: Es wurden 17 Zuschussvergaben in Subsahara-Afrika im Umfang von insgesamt 139,9 Millionen Euro genehmigt. Der Jahresbericht 2015 enthält nähere Einzelheiten dazu sowie ausgewählte Erfolgsgeschichten und Fakten und Zahlen zu allen 104 Zuschussvergaben seit Gründung des Fonds im Jahr 2007. Insgesamt wurden etwas mehr als 655 Millionen Euro für 77 verschiedene Projekte genehmigt. Über die Hälfte aller Zuschüsse des Treuhandfonds für die Infrastrukturpartnerschaft EU-Afrika haben bereits zu konkreten Investitionen in Projekte mit einem Volumen von 8,9 Milliarden Euro geführt. Das ist das 19,5-Fache des Zuschussbetrags.

Der Treuhandfonds soll der Armutsbekämpfung dienen und zur regionalen Integration und zu einem inklusiven Wachstum beitragen, indem er den Zugang zu einer modernen und nachhaltigen Energieversorgung und den Ausbau der Infrastruktur in Subsahara-Afrika fördert. Dazu werden langfristige Darlehen von Finanzinstituten mit Zuschüssen der Geldgeber des Fonds – der Europäischen Kommission und mehrerer Mitgliedstaaten der Europäischen Union – kombiniert. Die EIB gehört zur Gruppe der Projektfinanzierer, die dem Fonds geeignete Projekte vorschlagen, und ist für sein Finanzmanagement und sein Sekretariat zuständig.