- Modernisierung und Ausbau der Standorte der Universität in Rom: Bibliotheken, Unterrichtsräume und Unterkünfte für Studierende und Lehrende
- Verbesserung der Energieeffizienz in Gebäuden
- Förderung des Innovationszentrums der Universität in Mailand
Die Bank der EU stellt für das Fünf-Jahres-Investitionsprogramm der italienischen LUISS-Universität 95 Millionen Euro bereit. Der Vertrag über die erste Darlehenstranche in Höhe von 50 Millionen Euro wurde heute in Rom unterzeichnet. Anwesend waren EIB-Vizepräsident Dario Scannapieco, der geschäftsführende Direktor der LUISS Giovanni Lo Storto und der Rektor der Universität Andrea Prencipe.
Das Darlehen der Europäischen Investitionsbank (EIB) ist dafür bestimmt, das Investitionsprogramm der LUISS zu mehr als 70 Prozent mitzufinanzieren. Dazu gehören die Modernisierung und der Ausbau der Einrichtungen der Universität in Rom und das Innovationszentrum in Mailand. Es sollen hochmoderne energieeffiziente Unterrichtsräume, Bibliotheken und Unterkünfte für Studierende und Lehrende errichtet werden. Die LUISS ist eine der führenden Privatuniversitäten Italiens. Ihr Schwerpunkt liegt auf Wirtschafts- und Finanzwissenschaften, Betriebswirtschaftslehre und Management sowie Jura und Politikwissenschaft. Der Unterricht erfolgt sowohl auf Italienisch als auch auf Englisch. Mit dem Investitionsprogramm sollen die Attraktivität der Universität für Studierende aus dem Ausland erhöht und neue Unterrichtstechnologien eingeführt werden.
„Dieses Darlehen an die LUISS folgt auf EIB-Finanzierungen für die Universitäten Trient, Bologna, Verona, La Sapienza und Bocconi, um nur einige zu nennen. In den vergangenen Jahren hat die EIB an italienische Universitäten fast 1 Milliarde Euro vergeben. Investitionen in die Bildung sind die beste Methode, um die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes zu erhöhen und unserer Jugend das Werkzeug in die Hand zu geben, das sie braucht, um es mit den Herausforderungen der Zukunft aufnehmen zu können. Deswegen sind wir sehr stolz darauf, heute diesen Finanzierungsvertrag unterzeichnet zu haben“, so EIB-Vizepräsident Dario Scannapieco.
Giovanni Lo Storto, geschäftsführender Direktor der LUISS: „Die heutige Vereinbarung mit der EIB, einer bedeutenden europäischen Einrichtung, bestärkt uns in unserer Entschlossenheit, die Internationalisierung zu fördern und unseren Studierenden einen besseren Zugang zu Dienstleistungen und Einrichtungen zu verschaffen. Um diese Ziele zu erreichen, setzt die LUISS-Universität strategische Vorhaben um und investiert in digitale Technologien und neue Programme.“