- Millionen Euro für FEI-Investitionen von Atlas Copco zwischen 2019 und 2022
- Finanzierung nachhaltiger Produktionslösungen für die Bereiche Kompressoren, Vakuum- und Industrietechnik in der EU
Die Europäische Investitionsbank hat heute mit dem schwedischen Industriekonzern Atlas Copco die erste Tranche eines Kredits über insgesamt 300 Millionen Euro (3,14 Milliarden schwedische Kronen) unterzeichnet. Die Tranche in Höhe von 144 Millionen Euro (1,5 Milliarden schwedische Kronen) ist für Spitzenforschung und die Entwicklung von Technologien und innovativen Produkten in den Bereichen Kompressionstechnik, Vakuumtechnik und Industrietechnik bestimmt. Das Unternehmen will durch die Investitionen in Forschung, Entwicklung und Innovation (FEI) nachhaltigere Produktionslösungen entwickeln, um seine Produkte und Prozesse umweltfreundlicher zu gestalten.
EIB-Vizepräsident Alexander Stubb: „Die Förderung von strategischem Know-how und strategischer Technologie in Europa ist ein wichtiges Ziel der Europäischen Union. Die EIB stärkt mit diesem Projekt die Technologieführerschaft und die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie und liefert somit Impulse für Wachstum und Beschäftigung in Europa. Zudem wird Atlas Copco seine Produktionsprozesse nachhaltiger gestalten, sodass wir uns insgesamt sehr freuen, dieses Projekt zu unterstützen.“
Das Projekt hat mehrere Ziele: Es soll die Sicherheit und Produktivität von Atlas Copco erhöhen, die CO2-Emissionen senken und die Energieeffizienz und ‑rückgewinnung der neuen Produkte verbessern. Für die Kunden des Unternehmens bedeutet das eine verbesserte Produktivität, Energieeffizienz, Sicherheit und Ergonomie sowie geringere Umweltauswirkungen ihrer Produktionsprozesse.
Mehr als 60 Prozent der Investitionen werden an Standorten des Unternehmens in Belgien und Schweden getätigt. Rund 30 Prozent entfallen auf Deutschland und Frankreich und der Rest auf andere europäische Länder.