- Finanzierung über die Cassa del Trentino für Investitionen von Kommunen und öffentlichen Einrichtungen
- Förderung für öffentliche Infrastruktur, Energieeffizienz, erneuerbare Energien, Verkehr, Bekämpfung des Klimawandels, Konjunkturerholung nach der Coronapandemie
- Erste Tranche von 160 Millionen Euro bereits abgeschlossen
Die Europäische Investitionsbank (EIB) unterstützt in der Autonomen Provinz Trient die Konjunkturerholung nach der Coronapandemie und nachhaltige Projekte des öffentlichen Sektors. Heute wurde die entsprechende Vereinbarung unterzeichnet – die EIB stellt 300 Millionen Euro für die norditalienische Provinz bereit, wovon eine erste Tranche über 160 Millionen Euro bereits abgeschlossen wurde.
Die Cassa del Trentino wird das Geld an Kommunen und öffentliche Einrichtungen weiterleiten. Sie ist für die Wirtschaftsentwicklung sowie den Bau und die Verwaltung von Infrastruktureinrichtungen in der autonomen Provinz zuständig.
Förderfähig sind Projekte in den Bereichen öffentliche Infrastruktur, Energieeffizienz und erneuerbare Energien, nachhaltiger Verkehr, Stadtentwicklung und -erneuerung, aber auch Investitionen in die Bekämpfung des Klimawandels und die Anpassung an seine Folgen. In Betracht kommen ferner Projekte von Kommunen und öffentlichen Einrichtungen in der Provinz Trient, die die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Coronapandemie abmildern und die Voraussetzungen für eine Konjunkturerholung schaffen.
Die Kredite haben eine Laufzeit von bis zu 20 Jahren mit einer tilgungsfreien Zeit von vier Jahren. Zusätzlich zu den Vorteilen einer Finanzierung der EIB – längere Laufzeiten und günstige Zinssätze für Kreditnehmer dank der Anleiheemissionen mit AAA-Rating – gehen die Auszahlungen der Cassa del Trentino mit einer Garantie der Provinz einher.
EIB-Vizepräsident Dario Scannapieco: „Die Autonome Provinz Trient profitiert schon seit vielen Jahren von Finanzierungen der Europäischen Investitionsbank. Deshalb freut es mich, dass sie als Erste in Italien die Ressourcen nutzt, die wir für nachhaltige Investitionen von Regionen und Provinzen und für den Neustart der Wirtschaft bereitstellen, die in der Coronakrise lahmgelegt wurde.“