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Die von Tadschikistan und den Niederlanden gemeinsam ausgerichtete UN-Wasserkonferenz fand zum ersten Mal seit 50 Jahren statt. Zu den Teilnehmenden gehörten Vertreterinnen und Vertreter von Regierungen, zwischenstaatlichen Organisationen, internationalen Finanzierungsinstitutionen, aus der Wissenschaft und der Zivilgesellschaft und andere Stakeholder. Die Konferenz fand zu einem entscheidenden Zeitpunkt statt. Nur wenn wir jetzt mehr Wasserprojekte auf den Weg bringen, können wir die globalen Klima- und Entwicklungszusagen einhalten.

Nachhaltige Wasser- und Sanitärversorgung für alle – das ist eines der Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung, die bis 2030 erreicht werden sollen. Allein das Ausmaß der Aufgabe ist überwältigend. Hinzu kommt, dass viele Länder weder die finanziellen Mittel noch die Regierungsstrukturen haben, um klare Fortschritte zu machen. Auf der Grundlage von Daten für 20 Entwicklungsländer und -gebiete beziffert die Hauptabteilung Wirtschaftliche und Soziale Angelegenheiten der Vereinten Nationen die Finanzierungslücke, um die Ziele für die Wasser- und Sanitärversorgung zu erreichen, auf 61 Prozent.

Die Europäische Investitionsbank, die zu den weltweit größten Geldgebern für den Wassersektor gehört, nahm mit einer Delegation unter der Leitung von Ambroise Fayolle, EIB-Vizepräsident mit Aufsicht über die Finanzierungen der Bank für den Klimaschutz, an der Konferenz teil.

  Mehr dazu in unserer Medieninformation

  Zum Download der Orientierung der EIB für Finanzierungen im Wassersektor

Aktuelle Informationen

UN-Wasserkonferenz 2023: Vizepräsident Fayolle im „Leaders Segment“
Rede von Vizepräsident Ambroise Fayolle im „Leaders Segment“ der UN-Wasserkonferenz 2023
EIB-Vizepräsident Fayolle zu mehr Anstrengungen für SDG6 in Entwicklungsländern ohne Meereszugang
Rede von EIB-Vizepräsident Ambroise Fayolle am Rande der UN-Wasserkonferenz 2023 zu mehr Anstrengungen für SDG6 in Entwicklungsländern ohne Meereszugang
Die Wasserkrise als lebenswichtige Investitionschance
Warum wir bei Wasser langfristig denken müssen, statt nach kurzfristigen Lösungen zu suchen
Mit knappen Ressourcen viel bewirken: EIB aktualisiert ihre Orientierung für den Wassersektor
Die Europäische Investitionsbank (EIB) hat heute ihre neue Orientierung für Finanzierungen im Wassersektor veröffentlicht, die die Prioritäten der Bank in dem kapitalmäßig unterversorgten Sektor vorstellt. Finanziert werden vorrangig konventionelle Infrastruktur sowie innovative Bereiche wie Kreislaufwirtschaft, naturbasierte Lösungen und Digitalisierung. Die Orientierung hebt die Arten von Projekten hervor, mit denen die Bank im Hinblick auf ihre Klima- und Umweltziele die größte Wirkung erzielen wird.
Wasser als wichtige Investition in unsere Zukunft: Die EIB auf der Wasserkonferenz der Vereinten Nationen 2023
The European Investment Bank (EIB) - one of the world’s biggest public lenders for water -will be attending the UN Water Conference to join the call for more investment in water to tackle the global development and climate challenges. The EIB, owned by the 27 European Union countries, will be represented by experts from its water and global directorates and by its Vice-President in charge of climate action and development, Ambroise Fayolle.

Videos: So schützen wir Wasser, unsere wertvollste Ressource

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Wasser- und Abwasser

Als einer der weltweit größten Geldgeber für Wasserprojekte engagieren wir uns vor allem für eine sichere Wasserversorgung und die Anpassung an den Klimawandel.

 

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Was wir im entscheidenden Jahrzehnt 2021–2030 gegen den Umwelt- und Klimanotstand tun.

 

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