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    • Präsidentin Nadia Calviño mit EIB-Delegation auf der 79. UN-Generalversammlung in New York
    • EIB gibt neue Initiativen für globale Gesundheits- und Klimafinanzierungen bekannt
    • Multilaterale Entwicklungsbanken stellen jüngste Klimafinanzierungen von 125 Mrd. US-Dollar vor

    Auf der 79. Generalversammlung der Vereinten Nationen stellt die Präsidentin der Europäischen Investitionsbank (EIB) Nadia Calviño gemeinsam mit Partnern und weltweit führenden Köpfen neue Lösungen und innovative Finanzierungsansätze für globale Herausforderungen vor.

    Zusammen mit der Gates Foundation fördert die EIB die Frauengesundheit, und mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bringt sie neue Investitionen in eine bessere medizinische Grundversorgung auf den Weg. Begleitet wird EIB-Präsidentin Calviño von den Vizepräsidenten Ambroise Fayolle und Thomas Östros. Sie trifft führende Köpfe von UN-Organisationen, multilateralen Entwicklungsbanken und aus dem Privatsektor, um mit ihnen Möglichkeiten für eine noch engere Zusammenarbeit zu finden.

    Präsidentin Calviño: „Wir sind auf dem UN-Zukunftsgipfel, um Lösungen für die aktuellen Herausforderungen zu finden und umzusetzen. Damit ebnen wir den Weg für einen starken, gerechten und gut vernetzten Multilateralismus. High-Impact-Investitionen außerhalb der EU – darum geht es und deshalb sind wir hier. Gemeinsam mit unseren Partnern starten wir neue Projekte und Initiativen für eine bessere medizinische Grundversorgung und Frauengesundheit. Gleichzeitig gilt es, mehr Geld für Klimaschutz und eine widerstandsfähige Gesellschaft zu mobilisieren.“

    Die multilateralen Entwicklungsbanken (MDBs) gaben heute bekannt, dass ihre globalen Klimafinanzierungen 2023 einen Rekordbetrag von 125 Milliarden US-Dollar erreichten. Weltweit mobilisierten sie 101 Milliarden US-Dollar aus privaten Quellen, fast doppelt so viel wie 2022. Damit lagen die Finanzierungen dieser Banken, zu denen auch die EIB zählt, mehr als doppelt so hoch wie 2019. Damals hatten die MDBs beim UN-Klimagipfel erklärt, in welchem Umfang sie ihre Klimafinanzierungen im Zeitverlauf steigern wollten.

    Ambroise Fayolle, der für Klima und Entwicklung zuständige Vizepräsident der EIB: „Vergangenes Jahr stellten die multilateralen Entwicklungsbanken rund um den Globus 125 Milliarden US-Dollar für Klimaprojekte bereit. Damit senden wir eine starke Botschaft, dass wir Schulter an Schulter für dieses Ziel kämpfen und dass die Weltgemeinschaft auf uns zählen kann, wenn es darum geht, den globalen Klimaschutz zu beschleunigen. Als größter multilateraler Geldgeber für Klimaprojekte unterstützt die EIB auch weiterhin wirkungsstarke Initiativen wie wegweisende Technologien, die Klimaanpassung und einen gerechten Übergang in am stärksten vom Klimawandel betroffenen Regionen. Denn die grüne Wende gelingt nur, wenn der Klimaschutz allen zugutekommt.“

    Am Rande der UN-Generalversammlung in New York diskutieren die MDBs am 23. September bei einem hochrangig besetzten Round Table zur neuen „Health Impact Investment Platform“ außerdem darüber, wie die medizinische Grundversorgung finanziert werden kann. Ausgerichtet wird die Runde von der EIB und der WHO. Im Mittelpunkt stehen Maßnahmen auf Länderebene für eine bessere Gesundheitsversorgung und Impfkampagnen vor Ort. Die Veranstaltung wird live über die Medienkanäle der EIB und der WHO übertragen.

    Vizepräsident Thomas Östros, bei der EIB für Gesundheits- und Energiefinanzierungen zuständig: „In der Coronakrise haben wir gezeigt, was wir gemeinsam schaffen können. Dabei haben wir auch gesehen, dass wir noch enger zusammenarbeiten müssen, wenn wir die aktuellen globalen Gesundheitsprobleme stemmen und uns für künftige Krisen wappnen wollen. In den kommenden Tagen geben wir neue Initiativen bekannt, die aus meiner Sicht die Gesundheitsversorgung weltweit spürbar verbessern werden.“

    Die EIB auf der UN-Generalversammlung

    Die Delegation der EIB nimmt am Rande der 79. UN-Generalversammlung (UNGA) an einer Reihe von Veranstaltungen teil. Präsidentin Calviño und Vizepräsident Fayolle sind am Sonntag, den 22. September, auf einer Project-Syndicate-Veranstaltung zu Klimafinanzierungen. Ebenfalls erwartet werden Mia Amor Mottley, Premierministerin von Barbados, Gabriel Boric, Präsident von Chile, Marina Silva, Brasiliens Ministerin für Umwelt und Klimawandel, Mafalda Duarte, Exekutivdirektorin des Grünen Klimafonds, und Mukhtar Babayev, designierter Präsident der COP29 und Aserbaidschans Minister für Ökologie und natürliche Ressourcen.

    Am 23. September, um 11.00 Uhr Ortszeit, treffen sich Präsidentin Calviño und WHO-Generaldirektor Dr. Tedros Ghebreyesus zu einem Kamingespräch. Das Gespräch wird im Rahmen der SDG Media Zone-Veranstaltungen live über die Medienkanäle der Vereinten Nationen und der EIB übertragen.

    Medieninterviews

    Anfragen für Interviews mit Mitgliedern der EIB-Delegation richten Sie bitte an die Pressestelle.

    Hintergrundinformationen

    Die Europäische Investitionsbank (EIB) ist die Einrichtung der Europäischen Union für langfristige Finanzierungen. Ihre Anteilseigner sind die Mitgliedstaaten. Die EIB ist in über 160 Ländern tätig und vergibt langfristige Mittel für solide Projekte, die den Zielen der EU entsprechen.

    Die EIB Global ist der Geschäftsbereich der EIB-Gruppe für wirksamere internationale Partnerschaften und Entwicklungsfinanzierung. Sie arbeitet als Teil von Team Europa eng und zielorientiert mit anderen Entwicklungsfinanzierungsinstituten und der Zivilgesellschaft zusammen. Über Büros in aller Welt bringt die EIB Global die EIB-Gruppe näher zu den Menschen, Unternehmen und Institutionen vor Ort.

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