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EIB
  • Zuschuss aus dem Fonds der EIB-Resilienzinitiative ermöglicht Kauf digitaler Ausrüstung für Schulen und unterstützt montenegrinisches Bildungsprogramm
  • Förderung von digitaler Bildung und Kompetenzaufbau für bessere Beschäftigungsfähigkeit junger Menschen, digitale Wende und höhere Produktivität
  • EIB Global hat bislang 29 Mio. Euro in Montenegros Bildungssektor investiert

EIB-Vizepräsident Robert de Groot und die montenegrinische Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Innovation, Anđela Jakšić Stojanović, haben heute am Sitz der Europäischen Investitionsbank (EIB) in Luxemburg eine Zuschussvereinbarung über zwei Millionen Euro unterzeichnet. Mit dem Geld soll digitale Ausrüstung für montenegrinische Schulen angeschafft werden, um die Lernbedingungen und die Digitalkompetenz von Schülerinnen und Schülern und Lehrkräften zu verbessern.

Der Zuschuss aus dem geberfinanzierten Fonds der EIB-Resilienzinitiative ergänzt frühere Investitionen der EIB Global in das montenegrinische Bildungsprogramm zur Modernisierung der landesweiten Bildungsinfrastruktur und -dienste. Dazu gehören ein EIB-Kredit über 18 Millionen Euro, ein aus dem Investitionsrahmen für den westlichen Balkan bereitgestellter EU-Zuschuss von 11 Millionen Euro sowie ein Zuschuss von 2,5 Millionen Euro für technische Hilfe unter der Resilienzinitiative. Die neue digitale Ausrüstung und die diesbezügliche Schulung und Weiterbildung von Lehrkräften dürften die Integration digitaler Tools in den Unterricht fördern und allen Schülerinnen und Schülern gerechten Zugang zu digitalen Lernressourcen gewährleisten.

Robert de Groot, EIB-Vizepräsident mit Aufsicht über Finanzierungen in Montenegro: „Als langjähriger Partner des montenegrinischen Bildungsministeriums freuen wir uns, Teil dieser neuen Initiative zu sein und die Digitalisierung in Schulen weiter voranzubringen. Die mit dem Zuschuss finanzierte IKT-Ausrüstung erhöht die Nutzung digitaler Medien und die Digitalkompetenz, bietet breiteren Zugang zu Lerninhalten und verbessert das gesamte Lernumfeld. Sie sichert den gerechten Zugang zu hochwertiger Bildung, verbessert die Beschäftigungsfähigkeit junger Menschen und schafft zukunftsfähige Arbeitskräfte, die dem Bedarf des Marktes gerecht werden.“

Die montenegrinische Bildungsministerin Anđela Jakšić-Stojanović betonte, dass die zusätzliche IKT-Ausrüstung maßgeblich zur Digitalisierung des Bildungsprozesses beiträgt und es jungen Menschen ermöglicht, die für das 21. Jahrhundert erforderlichen digitalen Kompetenzen und Qualifikationen zu erwerben.

„Diese Vereinbarung ist ein wichtiger Schritt hin zu einem moderneren montenegrinischen Bildungssystem, das bessere Lernbedingungen bietet und die Schülerinnen und Schüler fördert. Bildung ist eine der wichtigsten Säulen jeder Gesellschaft, und die kontinuierliche Verbesserung ihrer Qualität sollte auf allen Ebenen Priorität haben“, so die Ministerin.

Mit dem Zuschuss wird zusätzliche digitale Ausrüstung für montenegrinische Schulen angeschafft, darunter Tablets, Laptops, Desktop-Computer, Projektoren und interaktive Whiteboards sowie Drucker, Scanner und Server. Die EIB Global hat bislang 29 Millionen Euro in Montenegros Bildungssektor investiert.

Hintergrundinformationen

EIB und EIB Global

Die Europäische Investitionsbank (EIB) ist die Einrichtung der Europäischen Union für langfristige Finanzierungen. Ihre Anteilseigner sind die Mitgliedstaaten. Sie vergibt Mittel für Investitionen, die zu den Kernzielen der EU beitragen. Die EIB unterstützt Projekte in vier vorrangigen Bereichen: Infrastruktur, Innovation, Klima und Umwelt sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Die EIB Global ist der Geschäftsbereich der EIB-Gruppe für wirksamere internationale Partnerschaften und Entwicklungsfinanzierungen sowie ein zentraler Partner bei der EU-Initiative Global Gateway. Bis Ende 2027 will sie Investitionen von 100 Milliarden Euro mobilisieren – rund ein Drittel des Gesamtvolumens von Global Gateway. Die EIB Global arbeitet als Teil von Team Europa eng und zielorientiert mit anderen Entwicklungsfinanzierungsinstituten und der Zivilgesellschaft zusammen. Über Büros in aller Welt bringt sie die EIB-Gruppe näher zu den Menschen, Unternehmen und Institutionen vor Ort.

Fonds der Resilienzinitiative

Der Fonds der Resilienzinitiative, aus dem dieser Zuschuss stammt, wurde 2017 von der EIB eingerichtet, um Gebermittel in wirkungsstarke Projekte in der südlichen Nachbarschaft der EU und im Westbalkan zu lenken und so die mit Vertreibung und Migration verbundenen Herausforderungen zu bewältigen. Geber des Fonds sind Bulgarien, Italien, Kroatien, Litauen, Luxemburg, Polen, die Slowakei, Slowenien und das Vereinigte Königreich.

Die EIB in Montenegro

Die Bank der EU ist ein aktiver Partner Montenegros und hat dort Kredite von insgesamt fast 1,1 Milliarden Euro vergeben. Die Mittel flossen vorwiegend an kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie in die Bildung und die Verkehrsinfrastruktur. 

Die EIB im Westbalkan

Die EIB ist einer der größten internationalen Geldgeber im Westbalkan. Weitere Informationen zur Arbeit der EIB in der Region

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2025-166-DE