Der Verwaltungsrat des Europäischen Investitionsfonds (EIF) hat EIB-Präsidentin Nadia Calviño zur Vorsitzenden ernannt. Damit tritt Calviño, die seit 1. Januar 2024 EIB-Präsidentin ist, die Nachfolge von EIB-Vizepräsidentin Gelsomina Vigliotti an.
EIB-Präsidentin Calviño: „Ich freue mich, diese Verantwortung zu übernehmen und auf der hervorragenden Arbeit von Vizepräsidentin Vigliotti aufzubauen. Sie ist als Verwaltungsratsvorsitzende des EIF mit Begeisterung und Engagement vorangegangen und hat sowohl die Reputation als auch die Wirkung des Fonds gestärkt – für mehr Unterstützung kleiner und mittlerer Unternehmen, für mehr Innovationen und für mehr Wettbewerbsfähigkeit in ganz Europa. Unter ihrer Ägide hatte der EIF einige seiner bisher produktivsten Jahre: 2023 unterstützte der Fonds die europäische Wirtschaft mit 14,9 Milliarden Euro, und es sind große Fortschritte im Bereich neuer Mandate zu verzeichnen, unter anderem InvestEU und die European Tech Champions Initiative. “
Calviño betonte, die Arbeit des EIF weiter stärken zu wollen. Das heißt konkret: den Investitionsbedarf von KMU unterstützen, Innovationen, nachhaltige Entwicklung und Wirtschaftswachstum in Europa fördern, und die Transformation für eine grünere, digitale und gerechte Zukunft vorantreiben.
Hochauflösende Fotos von Nadia Calviño stehen hier in der Fotogalerie zur Verfügung.
Hintergrundinformationen
Der Europäische Investitionsfonds (EIF) gehört zur Europäischen Investitionsbank-Gruppe. Seine Aufgabe besteht im Wesentlichen darin, kleinsten sowie kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in Europa den Zugang zu Finanzierungen zu erleichtern. Das Angebot des EIF umfasst Risiko- und Wachstumskapital, Garantien und Mikrofinanzprodukte, die genau auf dieses Marktsegment zugeschnitten sind. Damit trägt der EIF zu Kernzielen der EU bei, wie Wettbewerbsfähigkeit und Wachstum, Innovation und Digitalisierung, soziale Wirkung, Kompetenzen und Humankapital, Klimaschutz und ökologische Nachhaltigkeit.