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    ©EIB

    Die Europäische Investitionsbank (EIB) gibt der Ukraine einen Kredit über 100 Millionen Euro für den Wiederaufbau kommunaler Infrastruktur, die von den russischen Truppen zerstört wurde. Die auf der Ukraine-Wiederaufbaukonferenz in Berlin zugesagten Mittel dienen dem Wiederaufbau von Schulen, Kitas, Krankenhäusern, Sozialwohnungen und kommunaler Verkehrsinfrastruktur. Sie fließen auch in die Grundversorgung wie Trinkwasser- und Abwasserdienste.

    Angesichts der vielen Probleme, die der russische Überfall im Jahr 2022 mit sich gebracht hat, wollen viele ukrainische Kommunen endlich wieder zurück zur Normalität finden. Dabei geht es vor allem um den Wiederaufbau von Krankenhäusern und Schulen und die Wiederherstellung sozialer Dienste.

    Die EIB trägt seit 2014 wesentlich zum Wiederaufbau der Ukraine bei. Sie hat sich an mehr als 100 Vorhaben für Schulen, Krankenhäuser und Wasserversorgungsanlagen sowie an über 200 anderen Projekten beteiligt, die sich in verschiedenen Bauphasen befinden. Diese Fortschritte sind ein Beleg für die enge Zusammenarbeit zwischen der EIB, dem ukrainischen Ministerium für Kommunen und Infrastruktur, dem Finanzministerium, anderen EU-Partnern, regionalen und lokalen Behörden und dem Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen. Im Mai wurde eine sanierte Schule in Prywowtschanske (Oblast Dnipropetrowsk) wiedereröffnet, und nächsten Monat soll eine wiederaufgebaute Wasserversorgungsanlage in Bucha in Betrieb genommen werden.

    Nach der heutigen Unterzeichnung wird das Ministerium für Kommunen und Infrastruktur Aufforderungen zur Einreichung von Projektvorschlägen veröffentlichen. Die Kommunen können Anträge für den Wiederaufbau von Gesundheitszentren, Wohnungen, Bildungseinrichtungen, Notunterkünften und Anlagen für die Wasserversorgung einreichen. Die Auswahl der Projekte erfolgt anhand transparenter Kriterien. Vorrang haben befreite Gebiete, an Konfliktzonen angrenzende Gebiete und Regionen mit vielen Binnenvertriebenen.