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Projektstatus
Erste Unterzeichnung
Unterzeichnet
07/08/2020
Betrag
EUR 15.000.000
Länder
Deutschland, Frankreich, Niederlande
Sektor(en)
Energie
Mehr

Unterzeichnung(en)

Betrag
15.000.000 €
Länder
Sektor(en)
Frankreich : 2.875.000 €
Niederlande : 2.875.000 €
Deutschland : 9.250.000 €
Energie : 15.000.000 €
Unterzeichnungsdatum
7/08/2020 : 2.875.000 €
7/08/2020 : 2.875.000 €
7/08/2020 : 9.250.000 €
Link zum projekt

Übersicht

Veröffentlichungsdatum
14 April 2020
Projektstatus
Referenz
Unterzeichnet | 07/08/2020
20180604
Projekttitel
Projektträger – Finanzintermediär
NEW CHARGING AND ENERGY STORAGE SOLUTIONS (EDP)
THE MOBILITY HOUSE AG
Vorgeschlagene EIB-Finanzierung (voraussichtlicher Betrag)
Gesamtkosten (voraussichtlicher Betrag)
EUR 15 million
EUR 31 million
Ort
Sektor(en)
Beschreibung
Ziele

The project will finance the growth of the company in the energy storage and vehicle-to-grid sectors in the period 2020-2023.

The company provides innovative charging and energy storage solutions for the mobility and energy industries. Its proprietary technology digital platform allows the integration of electric vehicles (EVs) into the power grid to charge and discharge their batteries along with stationary battery storage assets. This requires the aggregation and leverage of the energy storage potential of pools of EVs batteries as stationary storage devices in order to provide energy and power services to the electricity grid and thereby enabling "internet of storage" solutions.

Umweltaspekte
Auftragsvergabe

The project concerns the installation of smart charging devices in residential and commercial/industrial facilities. As per Environmental Impact Assessment (EIA) Directive 2014/52/EU amending the Directive 2011/92/EU, an EIA is not required for this project. E&S related topics will be investigated at appraisal.

The promoters have been assessed by the EIB as being private companies not being subject to EU rules on public procurement or concessions.

Haftungsausschluss

Bis Finanzierungen vom Verwaltungsrat genehmigt und anschließend unterzeichnet werden, befinden sich die Projekte in der Prüfungs- oder Verhandlungsphase. Die Angaben auf dieser Seite sind daher unverbindlich.
Sie dienen lediglich der Transparenz und stellen nicht die offizielle EIB-Politik dar (vgl. auch die erklärenden Anmerkungen).

Dokumente

Formblatt ökologische und soziale Aspekte - NEW CHARGING AND ENERGY STORAGE SOLUTIONS (EDP)
Datum der Veröffentlichung
3 Jul 2020
Sprache
Bereich
Finanzierung
Nummer des Dokuments
130222049
Thema
Umweltinformationen
Projektnummer
20180604
Sektor(en)
Öffentlich zugänglich
Jetzt herunterladen

Aktuelles und Storys

Über das Projekt

Wie und warum

Elektroautos im Netz

Warum

  • Erneuerbarer Strom schwankt eher wetter- als nachfragebedingt. Batterien in Elektroautos sorgen für einen Ausgleich und nutzen grünen Strom besser
  • Stromer reduzieren den CO2-Ausstoß des Verkehrs. Bidirektionales Laden macht Elektroautos noch nachhaltiger und wettbewerbsfähiger
  • Innovatives europäisches Tech-Start-up sorgt für nachhaltigeren Verkehr und schafft Jobs 

Wie

  • Mit innovativer Technologie speisen Elektroautos Strom ins Netz ein oder bedienen sich daraus. Als fahrende Batterien stabilisieren sie das Netz, ein Ausbau ist deshalb weniger dringend
  • Die Technologie macht Stromer zu aktiven Mitspielern im Netz und verbessert ihre CO2-Bilanz deutlich
  • The Mobility House wurde 2009 gegründet und hat rund 160 Beschäftigte in Deutschland, der Schweiz und den USA

Wirkung

Grünere Autos, effizientere Netze

  • Die EIB-Mittel fördern in Deutschland, Frankreich, den Niederlanden und weiteren europäischen Ländern erneuerbare Energien, indem E-Autos als Energiespeicher im Netz genutzt werden und die Elektromobilität günstiger wird
  • Die herstellerneutrale und offene Technologie hat sich bereits bewährt: In mehreren zukunftsorientierten Anwendungen demonstriert sie den Nutzen von Elektroautos im Energiesystem, senkt die CO2-Emissionen deutlich und bringt E-Auto-Besitzern Geld
Unser Lade- und Energiemanagement senkt die Netzausbaukosten um bis zu 70 Prozent. So stabilisieren wir die Stromversorgung und verbessern die CO2-Bilanz von Elektroautos um fast 100 Prozent.
Thomas Raffeiner

CEO, The Mobility House

70%

geringere Kosten für Netzausbau

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1:54

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Story

Kaffee kochen mit sauberem Strom aus dem Auto

Wir wollen eine emissionsfreie Zukunft, und bidirektionales Laden hilft uns auf dem Weg dorthin.
Thomas Raffeiner

CEO, The Mobility House

Thomas Raffeiner ist CEO von The Mobility House. Sein Münchener Unternehmen hat eine Lösung entwickelt, mit der sich Strom aus geparkten Elektroautos ins Stromnetz einspeisen oder daheim nutzen lässt. Die Rede ist vom „bidirektionalen Laden“, das als wichtiger Schritt zur Energiewende gilt.

„Unser Lade- und Energiemanagement senkt die Netzausbaukosten um bis zu 70 Prozent. So stabilisieren wir die Stromversorgung und verbessern die CO2-Bilanz von Elektroautos um fast 100 Prozent“, erklärt Raffeiner. „Wir wollen eine emissionsfreie Zukunft, und bidirektionales Laden hilft uns auf dem Weg dorthin.“

ChargePilot, die Lade- und Energiemanagement-Lösung des Unternehmens, basiert auf einer Architektur mit offenen Schnittstellen, in der Ladeprozesse je nach Netzbedarf intelligent aus der Ferne gesteuert werden können. Die Software erfasst Stromspitzen und Schwachlastzeiten, sodass die Nutzerinnen und Nutzer je nach Energiebedarf entscheiden, ob und wann sie ihre Batterien laden oder entladen.

Überschüssiger Strom fließt ins Netz zurück und hilft, die Ladekosten und Netzleistung zu optimieren. Selbst geparkte Elektrofahrzeuge treiben diese Revolution mit voran, weil sie als temporäre Energiespeicher fungieren.

The Mobility House
Finanzierungsprogramme wie „InnovFin – Demonstrationsprojekte im Energiesektor“ oder die CEF-Fazilität „Mobilität der Zukunft“ geben der EIB als der Klimabank Europas die richtigen Werkzeuge an die Hand, um innovative Unternehmen wie The Mobility House zu unterstützen.
Marc Agrain

Kreditreferent, Europäische Investitionsbank

ChargePilot steuert das bidirektionale Laden

81,7%

Der Verkauf von E-Autos in Europa

stieg im ersten Quartal 2020 um 81,7 Prozent

The Mobility House trägt mit seiner Technologie dazu bei, dass sich Elektrofahrzeuge in der Breite durchsetzen, und integriert sie kosteneffizient ins europäische Stromnetz. Das System unterstützt Vehicle-to-Grid(V2G)- und Vehicle-to-Home(V2G)-Anwendungen.  

ChargePilot, die Lade- und Energiemanagement-Lösung des Unternehmens, basiert auf einer Architektur mit offenen Schnittstellen, in der Ladeprozesse je nach Netzbedarf intelligent aus der Ferne gesteuert werden können. Die Software erfasst Stromspitzen und Schwachlastzeiten, sodass die Nutzerinnen und Nutzer je nach Energiebedarf entscheiden, ob und wann sie ihre Batterien laden oder entladen.

Überschüssiger Strom fließt ins Netz zurück und hilft, die Ladekosten und Netzleistung zu optimieren. Selbst geparkte Elektrofahrzeuge treiben diese Revolution mit voran, weil sie als temporäre Energiespeicher fungieren.

Und: The Mobility House hat bewiesen, dass man mit grünem Strom aus geparkten E-Autos sogar Kaffee kochen kann.

©Antonie Kerwien/The Mobility House

Allgemeine Fragen und Anmerkungen

Die EIB betreibt eine offene Kommunikation und ermutigt Interessenträgerinnen und Interessenträger, sich konstruktiv einzubringen.
Anmerkungen und Fragen zur Beteiligung der EIB an einem Projekt oder zu Finanzierungen, zur Arbeit, zur Organisation oder zu den Zielen der EIB können an den EIB Infodesk gerichtet werden.
Alternativ können Sie über die Außenbüros der EIB Kontakt mit der Bank aufnehmen.
Fragen zu Einzelheiten eines konkreten Projekts sollten möglichst direkt an den Projektträger gerichtet werden, besonders, wenn sich das Vorhaben bei der EIB noch im Prüfungsstadium befindet.

Medienanfragen

Medienanfragen können Sie an die Pressestelle der EIB richten. Bitte besuchen Sie auch unseren Pressebereich.

Beschwerdemechanismus

Für Beschwerden über mutmaßliche Missstände in der Tätigkeit der Bank steht der Beschwerdemechanismus der EIB zur Verfügung. Der Europäische Bürgerbeauftragte untersucht als unabhängige Stelle Beschwerden und verlangt Rechenschaft von der EIB.

„Null Toleranz“ gegenüber Betrug und Korruption

Die Bank duldet unter keinen Umständen Betrug oder Korruption. Bitte richten Sie Betrugs- oder Korruptionsbeschwerden direkt an die Abteilung Betrugsbekämpfung. Alle Beschwerden werden streng vertraulich und in Übereinstimmung mit den Untersuchungsverfahren der EIB und den Leitlinien für Betrugsbekämpfung behandelt.

Weitere Veröffentlichungen