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SENEGAL EAU POTABLE & COVID-19

Endlich fließendes Wasser in Senegal

Der Klimawandel verschlimmert die Wasserkrise in Senegal. Neue Infrastruktur soll mehr als einer Million Menschen im Land den Alltag erleichtern

Projektstatus
Erste Unterzeichnung
Unterzeichnet
09/02/2021
Betrag
EUR 70.050.000
Länder
Senegal
Sektor(en)
Wasser, Abwasser
Mehr

Unterzeichnung(en)

Betrag (.*)
70.050.000 €
Länder
Sektor(en)
Senegal : 70.050.000 €
Wasser, Abwasser : 70.050.000 €
Unterzeichnungsdatum
27/12/2022 : 5.550.000 €
9/02/2021 : 64.500.000 €
(*) Einschließlich 5.550.000 € Investitionszuschüsse vergeben durch AFRICA INVESTMENT PLATFORM
Link zum projekt

Übersicht

Veröffentlichungsdatum
10 November 2020
Projektstatus
Referenz
Unterzeichnet | 09/02/2021
20190920
Projekttitel
Projektträger – Finanzintermediär
SENEGAL EAU POTABLE & COVID-19
SOCIETE NATIONALE DES EAUX DU SENEGAL
Vorgeschlagene EIB-Finanzierung (voraussichtlicher Betrag)
Gesamtkosten (voraussichtlicher Betrag)
EUR 70 million
EUR 79 million
Ort
Sektor(en)
  • Wasser, Abwasser - Wasserversorgung; Abwasser- und Abfallentsorgung und Beseitigung von Umweltverschmutzungen
Beschreibung
Ziele

Projet de renforcement des systèmes d'approvisionnement en eau potable des villes de Saint-Louis, Kaolack et Kolda et appui à la campagne nationale de branchements sociaux en réponse à la crise sanitaire COVID-19.

Le projet vise à améliorer de façon durable l'accès universel à une eau potable de qualité, ce qui aura un fort impact social (en particulier pour les personnes vulnérables) et permettra une croissance économique plus inclusive. Le projet s'inscrit également dans le cadre de la réponse nationale face à la crise sanitaire liée au COVID-19, en soutenant les mesures d'hygiène imposées par la survenue de la pandémie telles que le lavage des mains.

Umweltaspekte
Auftragsvergabe

Le projet sera bénéfique en matière d'environnement à travers la gestion durable des ressources en eau, ainsi que du point de vue de la santé publique. Les impacts environnementaux ont été identifiés dans les études d'impacts environnementaux et sociaux (EIES) préliminaires. Ces dernières seront finalisées lors des études d'exécution. Les mesures d'atténuation appropriées seront incluses dans le plan associé de gestion environnementale et sociale (PGES), dont la mise en œuvre incombera aux entreprises de travaux.

La Banque exigera que le Promoteur s'assure que la mise en œuvre du projet est réalisée conformément au Guide de Passation des Marchés de la Banque.

Under Global Europe NDICI guarantee

Dans le cadre de la garantie EFSD+

Link zum projekt

Haftungsausschluss

Bis Finanzierungen vom Verwaltungsrat genehmigt und anschließend unterzeichnet werden, befinden sich die Projekte in der Prüfungs- oder Verhandlungsphase. Die Angaben auf dieser Seite sind daher unverbindlich.
Sie dienen lediglich der Transparenz und stellen nicht die offizielle EIB-Politik dar (vgl. auch die erklärenden Anmerkungen).

Dokumente

Formblatt ökologische und soziale Aspekte - SENEGAL EAU POTABLE & COVID-19
Datum der Veröffentlichung
29 Dec 2020
Sprache
Bereich
Finanzierung
Nummer des Dokuments
131172819
Thema
Umweltinformationen
Projektnummer
20190920
Sektor(en)
Länder
Öffentlich zugänglich
Jetzt herunterladen

Aktuelles und Storys

Über das Projekt

Wie und warum

Klimafeste Wasserversorgung

Warum

  • Bevölkerungswachstum und schwere Dürren bringen Senegal mit seinen knappen Wasserressourcen immer stärker unter Druck
  • Gibt es in kleineren Städten kein Wasser, wandern Menschen ab – in der Hoffnung, anderswo ein besseres Leben zu finden
  • Die Wassernot verschärft Probleme durch Krankheiten, die über Luft oder Wasser übertragen werden

Wie

  • Nach Abschluss des Projekts wird Saint-Louis im Norden Senegals eine neue Trinkwasseraufbereitungsanlage, Speicherbecken und ein größeres Leitungsnetz haben
  • Ähnliches ist auch für Kolda und Kaolack in der Mitte und im Süden des Landes geplant
  • Das Projekt hilft, den steigenden Wasserbedarf zu decken, und baut soziale Unterschiede ab

Sektoren und Länder

Wirkung

Wasser für alle in Senegal

  • Ausbau des Wassernetzes und besseres Trinkwasser für 634 000 Menschen
  • 35 000 bezuschusste Trinkwasseranschlüsse zur Versorgung von 350 000 Menschen
Ich bin stolz, an einem Projekt mitzuarbeiten, das vulnerablen Gruppen in Senegal hilft.
François-Xavier Parant

Kreditreferent, Europäische Investitionsbank

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2:00

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Story

Neue Hoffnung

Fließendes Wasser – das wäre schön.
Marie Sall

Einwohnerin von Saint-Louis und Mutter von fünf Kindern

Sones

Schon vor dem Morgengrauen steht Marie Sall auf, um eine Tonne mit Wasser zu füllen, damit die siebenköpfige Familie für den Tag genug zu trinken hat und sich waschen kann. Aber in Pikine, einem Stadtteil von Saint-Louis, kommt schon seit Wochen nichts mehr aus dem Wasserhahn. „Ich wünschte, wir hätten irgendwann ein bisschen mehr Komfort“, sagt die Senegalesin. „Einfach nur fließendes Wasser – das wäre schön.“

Neue Hoffnung weckt jetzt ein Kredit der Europäischen Investitionsbank über 64,5 Millionen Euro an Senegal, zu dem ein EU-Zuschuss von 5,55 Millionen hinzukommt. Damit sollen Sall und alle anderen Menschen, die in Saint-Louis, Kaolack und Kolda leben, endlich eine stabile Trinkwasserversorgung erhalten.

 

Hören Sie unseren Podcast über die digitale Zukunft der Wasserversorgung in aller Welt an:

 

VIDEO ABSPIELEN

2:25

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Wir hatten das Glück, einen verlässlichen Partner an unserer Seite zu haben.
Abdou Diouf

Projektleiter für die Société Nationale des Eaux du Sénégal

Eine langfristige und enge Beziehung

Das Team der Europäischen Investitionsbank genehmigte das Projekt für die drei Städte in der Pandemie schnell und auf digitalem Weg.

„Dank der langfristigen und engen Beziehung konnten wir die Prüfung rasch durchziehen. Wir wussten, wie die Wassergesellschaft arbeitet, und auch sie kannten uns gut“, sagt Kreditreferent François-Xavier Parant von der EIB. „Es ist bereits unser fünftes Projekt mit der Société Nationale des Eaux du Sénégal seit 1995.“

Die früheren Kredite an die senegalesische Wassergesellschaft flossen in Projekte in der Hauptstadt Dakar.

Im Rahmen der Nothilfen in der Pandemie finanzierte die Europäische Investitionsbank fast 90 Prozent der Projektkosten statt wie sonst üblich höchstens 50 Prozent. Dadurch wurden für Senegal 34 Millionen Euro frei, die das Land für die wirtschaftliche Erholung von der Coronakrise einsetzen konnte.

Frühere Kredite an die senegalesische Wassergesellschaft flossen in Projekte in der Hauptstadt Dakar.

Videos

Allgemeine Fragen und Anmerkungen

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Alternativ können Sie über die Außenbüros der EIB Kontakt mit der Bank aufnehmen.
Fragen zu Einzelheiten eines konkreten Projekts sollten möglichst direkt an den Projektträger gerichtet werden, besonders, wenn sich das Vorhaben bei der EIB noch im Prüfungsstadium befindet.

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