Mailänder Schule zeigt, wie innovative EU-Finanzierung pädagogischen Wandel in Italien anregen kann

Die neue Viscontini-Schule präsentiert sich einladend und offen. Sie besticht durch hohe Decken, viele Fenster und Glasfassaden, und hat nur wenige Innenwände oder Klassenzimmer mit Türen. Mit Schiebewänden lassen sich die Unterrichtsräume variabel anpassen. Das neue Design unterstützt eine neue Art des Lernens.

Bei Finanzierungen für Schulen ging es bisher vornehmlich um Geld für Gebäude. Doch nun gibt es einen innovativen Ansatz zur Finanzierung von Bildungsinfrastruktur: Das Constructing Education Framework stellt sicher, dass Gelder das Lernen wirksam fördern, damit Kinder die Kompetenzen erwerben, die sie für ihr späteres Leben brauchen.  

Dank größerer Flexibilität und neuer Räumlichkeiten können die Lehrkräfte an der Viscontini-Schule besser auf die individuellen Lernbedürfnisse eingehen.

„Unser Erfolg bemisst sich am Erfolg unserer Schülerinnen und Schüler“, so die Lehrerin Cristina Colombo.

Die Europäische Investitionsbank, deren Anteilseigner die 27 EU-Mitgliedstaaten sind, hat dem italienischen Ministerium für Bildung, Hochschulen und Forschung für dieses nationale Programm zur Schulmodernisierung einen Kredit über 1,255 Milliarden Euro bereitgestellt. Das ist nur eine von vielen Finanzierungen der Bank der EU in Italien. Letztes Jahr investierten wir dort 12,19 Milliarden Euro.

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