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    Die diesjährige Jahrestagung der Weltbankgruppe und des Internationalen Währungsfonds (IWF) fand unter dem Eindruck des verheerenden Erdbebens in Marokko vom 8. September 2023 statt. Dies zeigte erneut, wie dringend starke Partnerschaften zur Bewältigung globaler Krisen benötigt werden.

    Die Delegation der Europäischen Investitionsbank (EIB) unter der Leitung von Präsident Werner Hoyer bestand aus Vizepräsidentin Teresa Czerwińska und den Vizepräsidenten Ambroise Fayolle, Thomas Östros und Ricardo Mourinho. Sie diskutierte mit Zentralbankern, Finanz- und Entwicklungsministerinnen, Führungskräften aus der Privatwirtschaft sowie Vertretern der Zivilgesellschaft und der Wissenschaft über Themen wie den Ausblick für die Weltwirtschaft, Armutsbekämpfung, die Wirtschaftsentwicklung, den Kampf gegen den Klimanotstand, die Reform der globalen Finanzarchitektur sowie über mögliche Lösungen.

    Key events

    Bei der von Economical Impact organisierten und von der Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung geförderten Veranstaltung am Rande der Jahrestagung ging es um Hindernisse für die Einführung und Skalierung digitaler öffentlicher Infrastruktur, gemeinsame Best Practice von Vorreiterländern auf diesem Gebiet und die Anregung einer Zusammenarbeit der politischen Entscheider für zielgerichtete zukünftige Investitionen. Für die EIB nahm Vizepräsident Mourinho teil.

    Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung unter dem gemeinsamen Vorsitz der ukrainischen Regierung, der Weltbank und des Internationalen Währungsfonds standen die finanzielle Unterstützung für die Ukraine, ihre Wirkung und die weltweit gemachten Erfahrungen mit der Unterstützung. Für die EIB nahm Vizepräsidentin Czerwińska teil.

    Am Rande der Jahrestagung veranstalteten Foreign Policy und der Environmental Defense Fund eine öffentliche Informationsveranstaltung darüber, was für einen gerechten Übergang zu kohlenstoffärmeren und klimaresilienteren Volkswirtschaften weltweit erforderlich ist. EIB-Vizepräsident Fayolle war einer der Teilnehmer der Podiumsdiskussion „Banking on Justice: Reforming Financial Systems for Climate Equity.“

    • Europe: Competitiveness, Macro Challenges and Global Competition – Start der EIB-Investitionsumfrage 11.50–13.15 Uhr (GMT +1)

    Am Rande der Jahrestagung organisierte das Marrakesh Economic Festival eine Podiumsdiskussion zur aufkommenden Angst vor einer Stagflation in Europa. Dabei ging es um Fragen wie: Welche Prioritäten muss Europa setzen und wie kann Europa die nötigen langfristigen Investitionen fördern und aufrechterhalten? EIB-Chefvolkswirtin Debora Revoltella nahm an der Veranstaltung teil.

    • The Pivotal Role of Banks in Supporting Sustainable Socio-Economic Development Strategies: From Poly-Crisis to Poly-Opportunities 13.00–16.00 Uhr (GMT +1)

    Diese von der marokkanischen Bankenvereinigung (Groupement Professionnel des Banques du Maroc) organisierte Nebenveranstaltung bestand aus zwei Podiumsdiskussionen: Die erste behandelte den internationalen Kontext und die neuen Herausforderungen einer nachhaltigen sozioökonomischen Entwicklung angesichts der Polykrisen (Corona, Energiekrise und Klimaschutz), die zweite befasste sich mit der Rolle des Bankensektors bei der Förderung sozioökonomischer Entwicklungsstrategien. Vizepräsident Fayolle war einer der Redner.

    • Turmoil in the Sahel: Challenges and perspectives for development partner engagement 15.00–16.30 Uhr (GMT +1)

    Als Vorsitzende der Führungsgremien der Sahel-Allianz leiteten Deutschland und die Weltbank gemeinsam ein hochrangiges Treffen, um die aktuelle Lage in der Sahelzone sowie Herausforderungen und Einstiegsmöglichkeiten für ein internationales Engagement in der Region zu erörtern. Die Diskussion konzentrierte sich auf die Frage, wie man in der Sahelzone mit einem auf den Menschen ausgerichteten Ansatz engagiert bleiben kann und wie Entwicklungsmaßnahmen als Teil des Spannungsfelds humanitäre Hilfe, Entwicklungshilfe, Frieden zu einer Konfliktlösung und Friedenskonsolidierung beitragen können. Für die EIB nahm Vizepräsident Fayolle teil.

    • Treffen der Spitzen der multilateralen Entwicklungsbanken (MDBs) 18.30 Uhr (GMT +1)

    Bei ihrem jährlichen Treffen diskutierten die MDB-Spitzen darüber, wie sie globale Herausforderungen mit ihren gemeinsamen Anstrengungen besser bewältigen können. EIB-Präsident Werner Hoyer nahm an dem Treffen teil.

    Highlights der Sitzung

    1 Milliarde Euro für Marokko

    Das Geld ist für den Wiederaufbau nach dem verheerenden Erdbeben bestimmt.

    Hoyer auf Medi1 TV Afrique

    Interview von Medi1 TV Afrique mit EIB-Präsident Werner Hoyer.

    Harmonisierung der Auftragsvergabe in der Ukraine

    MDBs harmonisieren Vergabeverfahren für Investitionen in den öffentlichen Sektor der Ukraine.

    Development Data Partnership

    EIB unterzeichnet Beitritt zur Development Data Partnership.

    Stärkung der MDB-Zusammenarbeit

    MDBs vereinbaren engere Zusammenarbeit für größere Wirkung.

    30,7 Mio. Euro in der Ukraine ausgezahlt

    Mittel sind Teil des EIB-Solidaritätspakets für die Ukraine.

    MDB-Klimafinanzierungen 2022 auf Rekordhoch

    Rekordbetrag von 60,7 Mrd. USD für Klimaprojekte in ärmeren Ländern.

    Ein klimaresilientes Jamaika

    Neues Paket zur Stärkung von Klimaschutz und -anpassung in Jamaika.

    Unsere Storys und Publikationen

    Unsere Aktivitäten

     

    Die EIB im Überblick

    Wir engagieren uns für Klimaschutz, Innovation und nachhaltige Entwicklung in Europa und weltweit. Für eine bessere Zukunft.

     

    Die EIB Global

    Die großen Herausforderungen unserer Zeit sind globaler Natur. Die EIB finanziert Investitionen auf der ganzen Welt. Sie fördert damit Stabilität, nachhaltiges Wachstum und den Klimaschutz.

     

    Klimaschutz und ökologische Nachhaltigkeit

    Die Menschheit ist mit einem Klima- und Umweltnotstand konfrontiert. Wir sind im weltweiten Kampf gegen Klimawandel und Umweltzerstörung ganz vorn dabei.

     

    Nachhaltige Energie und natürliche Ressourcen

    Wir fördern Projekte, die unsere natürlichen Ressourcen und die Artenvielfalt schützen. Stichworte sind nachhaltige Energie, Landwirtschaft, Wasser und Abwasser.

     

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    Wir fördern Projekte, die Menschen überall Zugang zu einer hochwertigen und bezahlbaren Gesundheitsversorgung bieten.

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