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    EIB

    Das University College Dublin (UCD) hat heute Vizepräsident Ioannis Tsakiris von der Europäischen Investitionsbank (EIB) auf seinem Campus in Belfield empfangen. Tsakiris machte sich ein Bild davon, was die 35-jährige Partnerschaft der beiden Einrichtungen bewirkt hat, unter der viel in die akademische, wissenschaftliche und Wohninfrastruktur von Irlands größter Universität investiert wurde. Bei dem Besuch ging es auch darum, wie langfristige Investitionen die Hochschulbildung in Irland verändern können.

    Seit 1989 hat die EIB 453 Millionen Euro an die Dubliner Universität vergeben und sie bei ihrer langfristigen Vision für herausragende Bildung unterstützt. Mit den Mitteln wurden Großprojekte finanziert, die den Campus grundlegend verändert haben. Neben diesen Projekten finanziert die EIB auch Investitionen an allen anderen irischen Universitäten und Hunderten von Schulen.

    UCD-Präsidentin Orla Feely: „Es ist mir eine Ehre, im Namen der gesamten Hochschulgemeinschaft den Vizepräsidenten der Europäischen Investitionsbank Ioannis Tsakiris auf unserem Campus zu begrüßen. Die Unterstützung der EIB über die letzten 35 Jahre hat die Universität, wie wir sie heute kennen, entscheidend mitgeprägt – eine Universität mit erstklassigen Lehreinrichtungen und einem pulsierenden Studierendenleben. Fortlaufende langfristige Investitionen sind wichtig, damit die UCD weiter ein Umfeld bietet und schafft, das Innovation, Lernen und das Wohlergehen künftiger Generationen fördert.“

    EIB-Vizepräsident Ioannis Tsakiris: „Die Europäische Investitionsbank sieht, wie wichtig Investitionen in Bildung sind, um eine bessere Zukunft für die nächste Generation zu sichern. Die UCD will exzellente Hochschuleinrichtungen bieten und die Wohnraumprobleme Studierender lindern. Das sind auch unsere Prioritäten. Es ist eine Ehre für mich, mit Studierenden zusammen zu kommen und mit eigenen Augen zu sehen, wie die EIB und die UCD mit ihren gemeinsamen Investitionen das akademische Umfeld und Leben der Studierenden auf dem Campus verbessern und gleichzeitig zu den Klimazielen beitragen.“

    In Zusammenarbeit mit der EIB hat die UCD erstklassige Hochschulgebäude für die Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften sowie die Kunst- und Kulturwissenschaften errichtet. Weitere Gelder flossen in den Ausbau der Sporteinrichtungen und Unterkünfte für Studierende, in die Ausstattung für technische und naturwissenschaftliche Studiengänge, die Einrichtungen der Rechtswissenschaften und die Bibliothek. Mit den erweiterten Wohngebäuden für Studierende kann die Universität die steigende Nachfrage besser auffangen und die Gemeinschaft auf dem Campus stärken und beleben.

    Projekte mit irischen Universitäten senken Energieverbrauch und CO2-Ausstoß

    Die Projekte mit der EIB helfen der UCD auch bei ihrem Engagement für ökologische Nachhaltigkeit. Alle Neubauten und Sanierungen auf dem Campus müssen energieeffizient sein und zu den Klimazielen des Landes beitragen.

    Mit dem Besuch bei der UCD bekräftigt die EIB ihre langjährige Partnerschaft mit der Universität und ihren beständigen Einsatz für eine moderne Bildungsinfrastruktur in Europa.

    Hintergrundinformationen

    EIB-Gruppe

    Die Europäische Investitionsbank (EIB) ist die Einrichtung der Europäischen Union für langfristige Finanzierungen. Ihre Anteilseigner sind die Mitgliedstaaten. Sie vergibt Mittel für solide Investitionen, die zu den Kernzielen der EU beitragen. EIB-Projekte stärken die Wettbewerbsfähigkeit, eine nachhaltige Entwicklung und den sozialen und territorialen Zusammenhalt. Sie fördern Innovationen und beschleunigen den Übergang zur Klimaneutralität.

    Die EIB-Gruppe, zu der auch der Europäische Investitionsfonds (EIF) gehört, unterzeichnete 2023 neue Finanzierungen von insgesamt 88 Milliarden Euro – 90 Prozent davon in der EU. Diese Mittel werden voraussichtlich Investitionen von rund 320 Milliarden Euro anschieben, 400 000 Unternehmen erreichen und 5,4 Millionen Arbeitsplätze schaffen oder sichern.

    Alle Projekte, die die EIB-Gruppe finanziert, entsprechen dem Pariser Klimaabkommen. Die EIB-Gruppe fördert keine Investitionen in fossile Brennstoffe. In unserem Klimabank-Fahrplan haben wir zugesagt, in den zehn Jahren bis 2030 ca. 1 Billion Euro für das Klima und ökologische Nachhaltigkeit zu mobilisieren, und wir sind auf gutem Weg dorthin. Über die Hälfte unserer jährlichen Finanzierungen sind für Projekte bestimmt, die direkt zur Eindämmung des Klimawandels, zur Anpassung an seine Folgen und zu einer gesünderen Umwelt beitragen.

    In der EU fließt etwa die Hälfte der EIB-Mittel in Kohäsionsregionen, wo das Pro-Kopf-Einkommen niedriger ist. Damit fördert die Bank ein gerechtes Wachstum, um die Lebensstandards anzugleichen.

     

    Kontakt

    Referenz

    2024-332-DE